Editorial Hoffmann Und Campe
Fecha de edición abril 2009
Idioma alemán
EAN 9783455500912
317 páginas
Libro
encuadernado en tapa dura
Zum 250. Todesjahr von Georg Friedrich Händel - ein gro er erzählerischer Essay von Karl-Heinz Ott. Die Oper, London, Kastraten und Diven prägen Händels Welt, aber auch Philosophen, die über der Frage, ob man die Theater verbieten solle, zu Erzfeinden werden. Dieses so kluge wie unterhaltsame Buch über den bedeutenden Komponisten rückt die Musik des 18. Jahrhunderts in den Blick und handelt dabei auch von unserer Gegenwart.
Der Schriftsteller Karl-Heinz Ott hat lange als Operndramaturg gearbeitet und zahlreiche Essays über Musik veröffentlicht. Mit seinem Händel-Buch eröffnet er auch dem Laien eine Welt, die über das rein Musikalische weit hinausweist. Er führt nicht nur vor, wie eng musikalische Ausdrucksmittel, geschichtliche Entwicklungen und philosophische Grundsatzfragen miteinander zusammenhängen, sondern beweist vor allem, dass sich profundes Wissen auch mitrei end vermitteln lässt. Wer das 18. Jahrhundert Georg Friedrich Händels erkunden will, sieht sich unversehens mit dem Heute konfrontiert. Und sei es nur, dass man sich fragt, warum Barockmusik seit einiger Zeit nicht mehr so langweilig wie noch vor fünfzig Jahren klingt und was das mit unserer Vorstellung von Musik zu tun hat.
Autorenportrait
Karl-Heinz Ott wurde 1957 in Ehingen an der Donau geboren und studierte Philosophie, Germanistik und Musikwissenschaft. Anschlie end arbeitete er als Dramaturg an den Theatern in Freiburg, Basel und Zürich. Er erhielt den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis sowie dem Thaddäus-Troll-Preis, au erdem den Alemannischen Literaturpreis, den Candide-Preis sowie den Preis der LiteraTour Nord. Karl-Heinz Ott lebt in Freiburg.
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