Der Feigenbaum
Resumen del libro
1937, ein Jahr nach Beginn des Spanischen Bürgerkriegs. Francos Truppen haben das Baskenland erobert und machen wie überall mit den Anhängern der Republik kurzen Prozess. Mitten in der Nacht rei t das Säuberungskommando die Familie aus dem Schlaf. Als der Falangist Rogelio Cerón dem Lehrer und dem Erstgeborenen die Hände auf den Rücken bindet, bleiben seine Augen an dem Jüngsten hängen. Unverwandt starrt Gabino ihn an, sein Blick ist kalt und undurchdringlich. Eine unsägliche Wut steigt in Rogelio auf - doch er kann den 10-jährigen nicht mitnehmen, der faschistische Ehrenkodex verbietet es ihm, ein Kind zu töten.Der Falangist hat in diesem Bruderkrieg schon viele erschossen, Gabinos Blick lässt ihn dennoch nicht mehr los. Er spürt ihn, als sie den Lehrer und seinen ältesten Sohn in den Flussauen liquidieren, er spürt ihn auch noch in der nächsten Nacht, als sie den Richter exekutieren: Rogelio kann den Blick aus diesen Kinderaugen einfach nicht abschütteln. Und so treibt es ihn noch einmal zu dem Ort, wo sie Vater und Sohn erschossen haben. Jemand hat den beiden ein Grab geschaufelt und darauf einen Schössling gepflanzt. Er rei t ihn heraus, aber in der folgenden Nacht ist ein neuer gepflanzt - und Gabino steht hinter ihm. Wortlos stellt der Junge dem Falangisten eine volle Gie kanne vor die Fü e. Sein Blick ist unmissverständlich. Rogelio ahnt, dass sein Leben fortan vom Wachstum dieses Feigenbaums abhängen wird
Biografía del autor
Ramiro Pinilla (Bilbao, 1923-Baracaldo, 2014) tuvo una fulgurante aparición en los años sesenta con Las ciegas hormigas (Premio Nadal y Premio de la Crítica) y con Seno (finalista del Premio Planeta 1971). Tras ese comienzo exitoso, decidió publicar en pequeñas editoriales durante más de treinta años. Y no fue hasta la aparición de la excepcional Verdes valles, colinas rojas (Tusquets Editores, 2004 y 2005), una trilogía compuesta por La tierra convulsa, Los cuerpos desnudos y Las cenizas del hierro (Premio Euskadi, Premio Nacional de la Crítica y Premio Nacional de Narrativa), que Pinilla pudo volver al lugar que le correspondía en las letras españolas. Posteriormente publicó, también en Tusquets, La higuera, Antonio B. el Ruso, ciudadano de tercera, Aquella edad inolvidable (Premio Euskadi) y Los cuentos. Y en 2009 inició una original serie policiaca compuesta por Sólo un muerto más, El cementerio vacío y Cadáveres en la playa. Ahora, en el centenario de su nacimiento, El hombre de la guerra es un regalo en forma de novela inédita que Pinilla dejó lista para publicar.
