Das Rote Buch

Das Rote Buch

Jung, Carl Gustav

Editorial Patmos
Fecha de edición octubre 2009 · Edición nº 1

Idioma alemán

EAN 9783843604673
372 páginas
Libro encuadernado en tapa dura


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P.V.P.  233,60 €

Sin ejemplares (se puede encargar)

Resumen del libro

Als geheimnisvolles "Rotes Buch" ging es in die Literatur über C. G. Jung ein. Niemand bekam es zu Gesicht, da sein Urheber selbst verfügt hatte, es nicht zu veröffentlichen. Diesem Wunsch wurde entsprochen. Doch fast fünfzig Jahre nach dem Tod Jungs ist die Zeit gekommen, um dieses eindrucksvolle Werk der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Über viele Jahre hielt der große Schweizer Tiefenpsychologe C. G. Jung (1875-1961) seine Träume, Visionen und Fantasien in einem Tagebuch fest: großformatig, kunstvoll und farbenprächtig - C. G. Jungs handgeschriebenes und -gemaltes einzigartiges Vermächtnis.Interview mit Ulrich Hoerni von der Stiftung der Werke von C.G.Jung zur Veröffentlichung des Roten Buches Was ist das Rote Buch? Das Rote Buch ist ein in rotes Leder gebundenes Buch (Format ca. 30 x 40 x 10.5 cm), in welchem C. G. Jung ein langes Experiment mit sich selbst dokumentierte, welches später als Auseinanderset zung mit dem Unbewussten bekannt wurde. Der Inhalt besteht zum Teil aus Texten, d.h. Imaginatio nen (= Wachphantasien) und Reflexionen darüber, zum Teil aus von Jung gemalten Bildern. Die Texte wurden mehrfach überarbeitet und schließlich kalligraphisch in das eigentliche Buch übertragen, in der Art einer illuminierten mittelalterlichen Handschrift. Das Rote Buch ist ein unvollendetes Werk. Warum wird das Rote Buch erst jetzt veröffentlicht? Obschon Jung selbst den Schritt vielleicht erwog, publizierte er das Rote Buch weder separat, noch in seinen Gesammelten Werken. Hauptgrund war vermutlich, dass es keinen wissenschaftlichen, sondern autobiographischen Charakter trug. Im Hinblick auf das Werk Erinnerungen, Träume und Gedanken von C. G. Jung gestattete Jung der Herausgeberin Aniela Jaffé nur die Verwendung von Auszügen aus dem Roten Buch. Die Erben Jungs respektierten diese explizit oder implizit geäußerten Wünsche. Nach Beendigung der Publikation der Gesammelten Werke ermöglichte eine zunehmend psycholo-giehistorische Betrachtungsweise der Erbengemeinschaft C. G. Jung einen neuen Zugang zum Roten Buch und damit im Jahr 2000 - nicht ohne Diskussion - dessen Freigabe zur Publikation. Was ist das Besondere an dem Roten Buch? Im Gegensatz zu den zumeist wissenschaftlichen Werken, in welchen sich Jung an den Regeln der sachlich-distanzierten, objektiven Betrachtungsweise orientiert, dokumentiert das Rote Buch subjekti ve Imaginationen, persönliche Eindrücke und namentlich auch Emotionen. Die Sprache des Roten Buches ist nicht die (wissenschaftliche) Sprache vom Anfang des 20. Jahrhunderts, sondern orientiert sich an historischen, dichterischen, philosophischen und religiösen Vorbildern. Auch das äußere Erscheinungsbild des Roten Buches unterscheidet sich von allen anderen Werken Jungs. Wie lange hat C. G. Jung daran gearbeitet? Nach eigenen Angaben arbeitete Jung 16 Jahre lang am Roten Buch. Fortlaufende Imaginationen sind von 1913 bis 1928 datiert, das letzte fertiggestellte Bild ebenfalls von 1928. Für die Publikation von Erinnerungen, Träume und Gedanken versuchte Jung zwischen 1957 und 1961, den Text des Roten Buches auf Grund des alten Entwurfs fertig zu schreiben, brach seine Bemühungen jedoch ab. Welche Bedeutung hat es für sein Werk? Jung kommentierte seine Auseinandersetzung mit dem Unbewussten (d.h. der Jahre 1913-1928) um 1958 in der Formulierung von Aniela Jaffé wie folgt: "Meine gesamte spätere Tätigkeit bestand darin, das auszuarbeiten, was in jenen Jahren aus dem Unbewussten aufgebrochen war und mich zunächst überflutete. Es war der Urstoff für ein Lebenswerk." Das Rote Buch ist das Dokument dazu. © U.Hoerni / Stiftung der Werke von C.G.Jung

Biografía del autor

Nace en 1875 y fallece en 1961. Psiquiatra y psicólogo suizo, fue el fundador de la escuela de Psicología analítica. Después de sus estudios de medicina en Basilea, se dedicó a la práctica de la psiquiatría e introdujo en ella, junto con Eugen Bleuler, el psicoanálisis freudiano. Tras su ruptura con Freud a finales de 1912 comienza la elaboración de su propia orientación analítica, conocida también como psicología de los complejos . Una peculiaridad de los trabajos de Jung es que se refieren desde muy temprano a cuestiones de la concepción general del mundo y se hacen cargo de la confrontación de la psicología con la religión. Así ponen de manifiesto que las representaciones originarias que subyacen y son comunes a las diversas religiones constituyen contenidos arquetípicos del alma humana. Además, durante los últimos treinta años de su vida, el estudio de la alquimia le proporcionará a Jung una orientación hermenéutica fundamental. Catedrático de Psicología médica en la Universidad de Basilea a partir de 1944, ejerció su práctica clínica en Küsnacht, junto al lago de Zúrich, hasta su muerte. De C. G. Jung Trotta ha publicado su Obra completa y ha iniciado la serie de sus Seminarios con El Zaratustra de Nietzsche (vol.1, 2019; vol. 2, 2021), La psicología del yoga Kundalini (2015) e Introducción a la psicología analítica (2017). En esta misma Editorial se han publicado también Respuesta a Job (2014), Sobre el amor (6ª edición, 2018), la Correspondencia con Sigmund Freud (2012) y el volumen Encuentros con Jung (2000).





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