Editorial Diogenes
Fecha de edición diciembre 2008
Idioma alemán
EAN 9783257237436
Libro
encuadernado en tapa blanda
Wer kennt sie nicht, den Lottogewinner Erwin Lindemann, der mit dem Papst in Wuppertal eine Herrenboutique eröffnen will, oder die Herren Klöbner und Müller-Lüdenscheidt im Bad? Schon längst haben sie sich verselbständigt und führen ein eigenes Leben als unverrückbarer Bestandteil deutschen Kulturguts. Dabei erweist sich die Kürze der in diesem Band gesammelten Geschichten als angenehm im Vergleich mit äteren Autoren wie Lessing, Goethe, Schiller, Kleist und ähnlichen.
Autorenportrait
Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg an der Havel geboren. Sein Vater ist preu ischer Offizier, seine Mutter starb früh. Von Bülow wuchs bei Gro mutter und Urgro mutter in Berlin auf, bis die Familie 1938 nach Stuttgart zog. Dort besuchte er ein humanistisches Gymnasium, das er 1941 mit Notabitur verlie .
Er begann in der Familientradition eine Offizierslaufbahn, es folgte ein dreijähriger Militäreinsatz an der Ostfront in Russland. Nach dem Krieg arbeitete er kurzzeitig als Holzfäller in Niedersachsen, 1946 legte er das Abitur ab. Von 1947 bis 1949 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstakademie (Landeskunstschule) in Hamburg. Nach dem Abschluss legte er erste Arbeiten als Werbegrafiker vor und erfand das charakteristische "Knollennasenmännchen".
Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg (Havel) geboren. Von Bülow wuchs bei Gro mutter und Urgro mutter in Berlin auf, bis die Familie 1938 nach Stuttgart zog. Dort besuchte er ein humanistisches Gymnasium, das er 1941 mit Notabitur verlie .<br>Er begann in der Familientradition eine Offizierslaufbahn, es folgte ein dreijähriger Militäreinsatz an der Ostfront in Russland. Nach dem Krieg arbeitete er kurzzeitig als Holzfäller in Niedersachsen, 1946 legte er das Abitur ab. Von 1947 bis 1949 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstakademie (Landeskunstschule) in Hamburg. Nach dem Abschluss legte er erste Arbeiten als Werbegrafiker vor und erfand das charakteristische "Knollennasenmännchen".<br>Ab 1950 war von Bülow als Cartoonist zunächst für das Hamburger Magazin "Die Stra e", im Anschluss für den "Stern" tätig. Seit dieser Zeit verwendete er den Künstlernamen Loriot, die französische Bezeichnung des Pirols, des Wappentiers der von Bülows.<br>1967 wechselte Loriot das Medium: Er moderierte zunächst die Fernsehsendung "Cartoon", die er auch als Autor und Co-Regisseur verantwortete.
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