Ich bin ein Clown, im Augenblick besser als mein Ruf."
Hans Schnier, einst ein gefragter Pantomime und Spa macher, sitzt, nachdem ihn seine Frau verlassen hat, zum Bettler degradiert auf den Stufen des Bonner Bahnhofs.
Zusatztext
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Mit Hans Schnier, dem "Clown", der in der Maske des Pantomimen die äu erste Wahrheit sagt, hat Heinrich Böll eine Reizfigur geschaffen.
Selten hat ein Buch der Nachkriegszeit derart erregte Diskussionen ausgelöst wie die Ansichten eines Clowns, die die Moral und den Lebensstil der bürgerlich-katholischen Gesellschaft in ihrem Nerv trafen.
Die Geschichte vom langsamen gesellschaftlichen Abstieg des Ich-Erzählers Hans Schnier ist zugleich eine Liebesgeschichte, die zeigt, dass die Liebe scheitert, wenn einer den Konventionen mehr verhaftet ist als der andere. Und dass durch die Liebe die Augen schärfer werden für alles, was au erhalb der Welt des Clowns und seiner Geliebten falsch und erbarmungswürdig ist. Dieser Blick, der die gesellschaftliche Bedrohung der Liebe enthüllt, hat eine fortdauernde Gültigkeit. Bölls meistdiskutierter Roman führt vor, was geschieht, wenn Liebe und gesellschaftliche Konventionen aufeinanderprallen. Ein Portrait der bürgerlich-katholischen Gesellschaft Anfang der Sechziger Jahre und Anlass für eine heftige Kontroverse in der literarischen Kritik sowie eine Debatte um die Rolle des Katholizismus in der Bundesrepublik.
Heinrich Böll, galardonado con el Premio Nobel, configuró en títulos como Casa sin amo (1954; Seix Barral, 1959 y 1986), Billar a las nueve y media (1959; Seix Barral, 1961 y 1986), La aventura y otros relatos (1962; Seix Barral, 1964), Opiniones de un payaso (1963; Seix Barral, 1968, 2004 y 2017), Retrato de grupo con señora (1971; Seix Barral, 1993) y El legado/La herida (1982; Seix Barral, 1984) una de las obras más coherentes de la narrativa europea de posguerra, cuyas raíces se encuentran en la novela inicial, pero de aparición póstuma, El ángel callaba (1992; Seix Barral, 1993).
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