Neun neue Märchen und Fabeln, die bunt und poetisch erzählen, was ein Schaf mit einem Wolfspelz zu tun hat und warum eine Zwiebel uns tatsächlich zum Weinen bringt.
Rafik Schamis Erzählungen sind leicht, obwohl es sich um Gleichnisse für oft sehr bittere gesellschaftliche Zustände handelt. Überraschend ist die Originalität seiner Gleichnisse.
Inhalt:
- Die Zwiebel
- Fatima mit der schönen Stimme
- Das Schaf im Wolfspelz
- Die Hölle
- Der Bäcker und der Gauner
- Das schwarze Schaf
- Und die Grille singt weiter
- Die Aufseher
- Der Südwind
Rezension
"Rafik Schami erweist sich aufs neue als kritischer Autor und urwüchsiger Erzähler zugleich, als moderner Nachfahre jener Scheherezade, die ihrem Herrn in tausenundeinen Nächten Geschichten erzählt, um ihr Leben zu retten, und ihm dabei zugleich ein poetisches Licht aufsteckt." (Hannes Hansen in den Kieler Nachrichten)
Autorenportrait
Rafik Schami, geb. 1946 in Damaskus, kam 1971 nach Deutschland, studierte Chemie und legte 1979 seine Promotion ab. Heute lebt er in München. Er ist Mitbegründer der Literaturgruppe 'Südwind' und zählt zu den erfolgreichsten Schriftstellern deutscher Sprache. Sein Werk wurde unter anderem mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis, dem Hermann-Hesse-Preis, dem Prix de Lecture und mit dem Hans-Erich-Nossack-Preis ausgezeichnet. 2007 erhielt Rafik Schami den Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund.
Rafik Schami nació en Damasco, Siria, en 1946. En 1971 emigró a Alemania. Trabajó de mozo de almacén, dependiente, camarero y en la construcción durante sus estudios de Química. También publicó algunos artículos en prensa de lengua alemana y árabe. Se licenció en 1979. Fue miembro de varias asociaciones de Arte y Literatura. Desde 1982 se dedicó exclusivamente a la literatura. Sus obras hoy por hoy se han traducido a 24 lenguas y ha sido galardonado y reconocido por sus escritos en numerosas ocasiones, como el Premio Hermann Hesse por Der ehrliche Lügner (El embustero honesto) en 1994 o el Storytelling World Award de Estados Unidos en 1997; el Premio Hans-Erich-Nossack a su obra también en 1997 o el Premio de Literatura Weilheimer en 2003.
|