Editorial Fischer
Fecha de edición octubre 2025 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783103971927
336 páginas
Libro
encuadernado en tapa dura
Im glühend hei en Sommer 1933 spitzt sich die politische Lage in Europa zu - und die der Familie Mann: Thomas und Katia Mann und ihre sechs Kinder sind nach abenteuerlichen Fluchten im Juni in dem verträumten Hafenort Sanary am französischen Mittelmeer gestrandet. Und jetzt wissen sie alle weder vor noch zurück.
Ein Ort, eine Familie, drei Monate bei drei ig Grad - Wenn die Sonne untergeht ist eine gro e Familienaufstellung: Kaum im unsicheren südfranzösischen Exil angekommen, will Thomas Mann eigentlich sofort wieder zurück in seine edle Münchner Villa. Sein Bruder Heinrich hingegen genie t die Freiheit des Südens. Dazwischen die sechs Kinder von Thomas und Katia: Der eine, Michael, spielt Tag und Nacht Geige, der zweite, Klaus, gründet eine Exil-Zeitschrift, die dritte, Elisabeth, badet und genie t die Zeit ohne Schule. Erika, die älteste, führt Regie und schmuggelt den Besitz der Manns aus München über die Grenze, Golo holt das Geld von den Konten und versorgt den vergessenen Hund. Und Monika? Sie bleibt einfach am Strand von Sanary liegen.
Florian Illies erzählt von der Trauer um den Verlust der Heimat und des Besitzes, der Angst vor den Plünderungen der Nazis, von Trotz und Leidenschaft. Von Wehmut und vom Überlebenswillen, obwohl die alte Welt einzustürzen droht. Und er erzählt von der gro en Zerrei probe zwischen Klaus und Erika und ihrem Vater Thomas.
Ich glaube , sagte Marcel Reich-Ranicki, dass es in Deutschland im 20. Jahrhundert keine bedeutendere, originellere und interessantere Familie gegeben hat als die Manns. In Sanary ist diese au ergewöhnliche Familie in einem absoluten Ausnahmezustand - alle werden das erste Mal gezwungen, sich zu bekennen. Zueinander. Zu Deutschland. Oder auch, so traurig es ist: Dagegen.
x{0026}lt;P x{0026}lt;B Florian Illiesx{0026}lt;/B nació en 1971. Estudió Historia del Arte en Bonn y Oxford, y en 1997 empezó a trabajar como redactor del suplemento literario del periódico Frankfurter Allgemeine Zeitung. De 1999 a 2001 estuvo al frente de la sección berlinesa de dicho diario. Posteriormente, fue director del suplemento literario de la edición dominical del mismo y cofundador y director de la revista de arte Monopol. En 2008 aceptó ponerse al frente del suplemento literario de Die Zeit. En la actualidad Illies es socio de la casa de subastas berlinesa Villa Grisebach, donde es responsable del arte del siglo XIX. Es autor de cuatro libros de no ficción, de los que ha vendido más de un millón de ejemplares.x{0026}lt;/P
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