Aus dem Inhalt: Stationen eines jüdischen Lebens im 20. Jahrhundert:
- Kindheit in Stuttgart
- Erster Weltkrieg
- Schlagende Verbindung in Freiburg
- Eintritt in die SPD und Bekanntschaft mit Kurt Schumacher
- Flucht vor den Nazis nach Frankreich
- Pariser Künstlerkreise
- Ausstellungen
- Reise nach Spanien
- England
- Begegnung mit Kokoschka
- Internierungslager
- Freundschaft mit Kurt Schwitters
Rezension
"Wer wissen möchte, wohin Judenha und Judenverfolgung in den drei iger und vierziger Jahren geführt haben, dem sei das Buch zur Lektüre empfohlen. Insbesondere den Jüngeren."(Stuttgarter Zeitung)
"In Uhlmans Autobiograpihe entsteht Atmosphärisches aus der Beobachtung, nicht aus Gefühl, das Erinnerungsgenauigkeit stört. Uhlman unterfüttert sein Buch mit Ironie und Lakonie - als Stiche zwischen Herz- und Magengrube werden sie fühlbar. Ein Buch zur rechten Zeit."(Stuttgarter Nachrichten)
"Zeitgeschichte - spannend wie ein Krimi."(Cannstatter Zeitung)
"Eines der raren Zeugnisse dafür, da auch angesichts des namenlosen Schreckens Literatur als Kunst möglich ist. Der Diogenes Verlag ist zu loben, da er dieses Buch, das 1985 zuerst in Deutsch erschienen ist, jetzt noch einmal in einer schönen Ausgabe aufgelegt hat." (Neue Züricher Zeitung)
Autorenportrait
Fred Uhlman, geboren 1901 als Angehöriger einer in Württemberg ansässigen jüdischen Familie, Jurasturdium, Arbeit für die SPD, war befreundet mit Kurt Schumacher. 1933 Flucht nach Frankreich. Lebte später als vielbeachteter Maler und Schriftsteller in Paris, Spanien und England. Der Autor verstarb 1985.
Fred Uhlman (Stuttgart, 1901-Londres, 1985), de origen judío, abandonó Alemania en marzo de 1933, poco después de que Hitler fuera nombrado canciller. Residió un tiempo en París y posteriormente en España (en Tossa de Mar), de donde también escapó al estallar la guerra civil para, tras regresar unos meses a París, llegar a Londres; allí fundó el Artistx{0026} x02019;s Refugee Comittee y la Free German League of Culture, entre cuyos miembros se contaban Oskar Kokoschka y Stefan Zweig. En 1971 publicó Reencuentro, y en 1985 su réplica , Un alma valerosa.
|