Editorial S. Fischer
Fecha de edición enero 2002 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783100970558
355 páginas
Libro
encuadernado en tapa dura
'Tersites', "ein Trauerspiel in drei Aufzügen", in der Zeit vom Spätsommer 1903 bis zum Frühjahr 1906 entstanden, ist Stefan Zweigs erstes Drama. Er zeichnet darin "das Schicksal des häßlichsten und boshaftesten der Griechen vor Troja" und will damit "die Idee zum Ausdruck bringen, wie die großen Schmerzlichkeiten eine Seele verfeinern, während das Glück sie verhärtet". 'Jeremias', eine "dramatische Dichtung in neun Bildern", vom Frühjahr 1915 bis zum Frühjahr 1917 geschrieben, ist ein Dokument seiner menschlichen und politischen Haltung, ein Bekenntnis zur Humanität wie zur Individualität - es gilt ihm, "darzustellen, daß derjenige, der als der Schwache und Ängstliche in der Zeit der Begeisterung verachtet wird, in der Stunde der Niederlage sich meist als der einzige erweist, der sie nicht nur erträgt, sondern sie bemeistert".
Autorenportrait
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Stefan Zweig (1881-1942) wuchs als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Wien auf. Er schrieb Gedichte, Novellen, Dramen und Essays, die 1933 der Bücherverbrennung der Nazis zum Opfer fielen. Er lebte von 1919 bis 1934 in Salzburg, emigrierte von dort nach England und 1941 nach Brasilien. Sein episches Werk machte ihn ebenso berühmt wie seine historischen Miniaturen und die biographischen Arbeiten. Am 23. Februar 1942 schied er in Petrópolis, Brasilien, freiwillig aus dem Leben.
Stefan Zweig es un bio grafo peculiar. Escoge personajes poco probables, figuras extremas, movidas por obsesiones y lacerantes contradicciones internas. Personajes que, como Fouche o Magallanes, se encuentran envueltos en momentos cruciales, cuyas decisiones desencadenan, de una forma u otra, consecuencias imprevisibles con repercusiones enormes. Tambie n la de otros, como von Kleist o Nietzsche, en cuya hondura, soledad y melancoli a parece que retrata Zweig la suya propia. En el caso de Nietzsche, el retrato de los tormentos del genio, el sentido moral con el que mira a la verdad, captan parte del drama interno del autor y del que este percibe en el destino de la Europa de posguerra que tiene ante si .
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