Editorial Dietz
Fecha de edición marzo 2017 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783801204976
600 páginas
Libro
encuadernado en tapa blanda
Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) bildet derzeit einen Schwerpunkt der europäischen Zusammenarbeit. Sie wird jedoch kontrovers diskutiert. Wie kann Europa die nötige strategische Autonomie erlangen, um besser seiner Rolle als geopolitischer Akteur gerecht zu werden? Unstrittig ist: Es braucht mehr Koordinierung (auch mit der NATO) und einen Ausbau der militärischen Fähigkeiten. Brauchen wir langfristig auch eine gemeinsame europäische Armee? Der vorliegende skizziert die Entstehung und Entwicklung der Grundidee und ordnet sie in die aktuellen Strategieprozesse der EU sowie ihrer einzelnen Mitgliedsstaaten ein. Die sogenannte Flüchtlingskrise, zunehmende Instabilität der EU-Nachbarstaaten, wachsende Terrorgefahr, die Rolle Russlands und der NATO, der Ausgang der US-Wahlen und der Brexit - diese Themen bilden den Hintergrund der heutigen sicherheitspolitischen Debatten in Europa. Das Fernziel einer Europäischen Armee steht für die Entwicklungsperspektive einer schlagkräftigen europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik als möglicher Pfeiler einer veränderten transatlantischen Sicherheitsarchitektur. Die Herausgeber gehen auf die derzeit politisch diskutierten Vorschläge zur Weiterentwicklung der GSVP ein und geben, basierend auf genauen Analysen der jeweiligen Länder, konkrete Empfehlungen für das weitere Vorgehen.
Nancy Konvalinka es antropóloga, profesora e investigadora de la Universidad Nacional de Educación a Distancia (UNED)
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