Editorial Klett-Cotta
Fecha de edición abril 2012 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783608947670
Libro
Seit der Erfindung des Kredits vor 5000 Jahren treibt das Versprechen auf Rückzahlung Menschen in die Sklaverei. Die Geschichte der Menschheit erzählt David Graeber als eine Geschichte der Schulden: eines moralischen Prinzips, das nur die Macht der Herrschenden stützt. Damit durchbricht er die Logik des Kapitalismus und befreit unser Denken vom Primat der Ökonomie.
"Graeber öffnet dem Leser die Augen für das, was gerade vor sich geht."
Frank Schirrmacher, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Ein radikales Buch im doppelten Wortsinn, denn Graeber packt das Problem der Schulden an der Wurzel, indem er bis zu ihren Anfängen in der Geschichte zurückgeht. Das führt ihn mitten hinein in die Krisenherde unserer Zeit: Von der Antike bis in die Gegenwart sind revolutionäre Bewegungen immer in Schuldenkrisen entstanden.
Graeber sprengt die moralischen Fesseln, die uns auf das Prinzip der Schulden verpflichten. Denn diese Moral ist eine Waffe in der Hand der Mächtigen. Die weltweite Schuldenwirtschaft ist eine Bankrotterklärung der Ökonomie. Der Autor enttarnt Geld- und Kredittheorien als Mythen, die die Ökonomisierung aller sozialen Beziehungen vorantreiben.
Im Kern ist dieses Buch ein hohes Lied auf die Freiheit: Das sumerische Wort "amargi", das Synonym für Schuldenfreiheit, ist Graeber zufolge das erste Wort für Freiheit in menschlicher Sprache überhaupt.
David Graeber ist einer der Begründer der Occupy-Bewegung.Ein radikales Buch im doppelten Wortsinn, denn Graeber packt das Problem der Schulden an der Wurzel, indem er bis zu ihren Anfängen in der Geschichte zurückgeht. Das führt ihn mitten hinein in die Krisenherde unserer Zeit: Von der Antike bis in die Gegenwart sind revolutionäre Bewegungen immer in Schuldenkrisen entstanden.
Graeber sprengt die moralischen Fesseln, die uns auf das Prinzip der Schulden verpflichten. Denn diese Moral ist eine Waffe in der Hand der Mächtigen. Die weltweite Schuldenwirtschaft ist eine Bankrotterklärung der Ökonomie. Der Autor enttarnt Geld- und Kredittheorien als Mythen, die die Ökonomisierung aller sozialen Beziehungen vorantreiben.
David Graeber (1961-2020) fue doctor en Antropología y profesor del Goldsmiths College de Londres. Con un largo historial de activismo y compromiso político, colaboró en medios como The Nation, The Guardian o Harper's Magazine, entre otros. En 2006 la London School of Economics le reconoció como un destacado antropólogo que transformó radicalmente el estudio de la cultura. Fue un pensador icónico y un renombrado activista, y sus primeros esfuerzos en el Parque Zuccotti hicieron de Occupy Wall Street el movimiento que definió toda una era. Es autor de En deuda, de Trabajos de mierda y de La utopía de las normas. Además, es coautor, con David Wengrow, del superventas El amanecer de todo: Una nueva historia de la humanidad. Todo ellos publicados en Ariel.
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