Editorial Fischer
Fecha de edición mayo 1999
Idioma alemán
EAN 9783596270095
167 páginas
Libro
encuadernado en tapa blanda
Nach zwei skandalbegleiteten Aufführungen in Berlin (1920) und Wien (1921) hatte Schnitzler jede weitere Aufführung des Reigen verboten. Nachdem mit dem 31.12.1981 - 50 Jahre nach dem Tod des Autors - die Urheberschutzfrist in den an das deutschsprachige Gebiet angrenzenden Ländern ablief, entschloß sich H. Schnitzler, Sohn und Nachlaßverwalter Arthur Schnitzlers, die Aufführungssperre für Länder mit längerer Urheberschutzfrist, wie Deutschland und Österreich, aufzuheben. Seit dem 1.1.1982 gibt es nun wieder so etwas wie eine fortgesetzte Aufführungsgeschichte des Reigen . Das Stück hat auch nach siebzig Jahren nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Die beiden kleinen Stücke, die hier miteinander gesellt sind, sein [Schnitzlers] berühmtestes und sein berüchtigtstes, scheinen sich schlecht miteinander zu vertragen: die gemütvolle "Liebelei" und der ungemütliche "Reigen", die rührende Tragödie und das "zynische" Satyrspiel, das eine ein Volksstück, gesättigt mit Lokalkolorit - es gibt keine Dichtung, in der mehr Wiener Luft wehte - mit allen öffentlichen Ehren im Burgtheater aufgeführt, das andere als Konterbande lange im Schreibtisch des Dichters versteckt und von Ärgernissen und Skandalen umwittert.« Aus dem Nachwort von R.
Arthur Schnitzler (Viena 1862-1931), neurólogo y escritor, es sobre todo conocido por su dramaturgia, en la que, mediante un sutil análisis psicológico, desarrolló una profunda crítica de la sociedad vienesa de principios de siglo. En la misma línea crítica cabe situar su obra narrativa. Sin embargo, también en el aforismo alcanzó grandes cotas de perfección e intensidad e incluso desarrolló valiosas ideas teóricas sobre el género. Joan Parra (Badalona, 1961) es traductor y profesor. Ha publicado traducciones de Franz Kafka, Thomas Mann, Robert Musil, Rainer M. Rilke, Walter Benjamin, Heinrich Böll, Günter Grass y otros autores, y enseña traducción en la Universitat Pompeu Fabra.
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