Editorial Suhrkamp
Fecha de edición junio 2018 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783518427750
192 páginas
Libro
encuadernado en tapa dura
Bei Kolloquien treffen mehrere Personen aufeinander, um sich um über ein vorgegebenes Thema zu unterhalten. Bei den hier versammelten Statements zu Fragen über Gott und die Welt tritt an die Stelle der vielen Stimmen die eine, die von Peter Sloterdijk. Polyloquien präsentiert, mal zum Einzelsatz geschrumpft, mal als ausführliche Auslassung, jene plötzlich aufblitzenden Maximen, in denen sich Werk wie Denken in der grö tmöglichen Zuspitzung zeigen. Bei einem philosophierenden Literaten und literarischen Philosophen zeigen sich die Aussagen als überraschende wie riskante Pointen, überzeugen durch ihre Klarsicht, irritieren durch ihre kategorische Bestimmtheit, stacheln durch ihre Schärfe an. Die An- und Einsichten Peter Sloterdijks reichen von den alltäglichsten Erfahrungen ("Zu den Geheimnissen des Verhältnisses zwischen Frau und Auge gehört der Umstand, da Frauen fast nie wissen, welches das Auge ist, in dem sie am meisten leuchten.") über politische Kommentare ("Hätte der Neoliberalismus Titten aus Zement, er sähe aus wie Heidi Klum") bis zu .philosophischen Erwägungen ("Wirkliche Autoren sind nur diejenigen, die die Entstehung eines Diskurses verhindert haben."). Es versteht sich bei diesem Autor von selbst, dass seine Äu erungen im Modus der ironischen Übertreibung auftreten - und als solche gelesen werden müssen.
Peter Sloterdijk (Karlsruhe, Alemania, 1947) , uno de los filósofos contemporáneos más prestigiosas y polémicos, es rector de la Escuela Superior de Información y Creación de Karlsruhe y catedrático de Filosofía de la Cultura y de Teoría de Medios de Comunicación en la Academia Vienesa de las Artes Plásticas. De su extensa obra pueden destacarse, entre otros, su novela x{0026}lt;em El árbol mágicox{0026}lt;/em y sus libros ensayísticos x{0026}lt;em El pensador en escenax{0026}lt;/em , x{0026}lt;em Eurotaoísmox{0026}lt;/em , x{0026}lt;em Extrañamiento del mundox{0026}lt;/em (Premio Ernst Robert Curtius 1993) y x{0026}lt;em El desprecio de las masasx{0026}lt;/em .
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