Platonismus im Christentum

Platonismus im Christentum

Beierwaltes, Werner

Editorial Vittorio Klostermann
Fecha de edición noviembre 2013 · Edición nº 1

Idioma alemán

EAN 9783465038122
Libro encuadernado en tapa dura


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P.V.P.  57,80 €

Sin ejemplares (se puede encargar)

Resumen del libro

Zusatztext

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Christliche Theologie ist seit ihrer Entstehung und in ihrer weiteren Entwicklung nicht ohne Philosophie denkbar: begriffliches Denken wird zur reflektierenden Selbstdurchdringung des Glaubens. So ist für die Ausformung von Theologie als Wissenschaft" seit den Anfängen die griechische Metaphysik - besonders in der Gestalt des Platonismus und Aristotelismus - in je verschiedener Intensität ma gebend geworden. Die darin sich vollziehende Übernahme und Umformung philosophischer Theoriepotentiale, Denkformen und terminologischer Sprache ist nicht nur formaler Natur, sondern prägt ebensosehr die Sache" der Theologie. Daher ist innerhalb der geschichtlichen Entwicklung dieses Verhältnisses immer wieder die Phobie einer Hellenisierung", d.h. einer Verweltlichung" des Christentums aufgekommen.
Dies Buch folgt den Fragen: In welchem Ma e bleibt Philosophie im neuen Kontext in ihrer ursprünglichen Intention wirksam? Wird die aufnehmende Seite (das Christentum) durch Philosophie irritiert oder gar verdeckt, verfremdet, destruiert? Oder ist das Neue, das aus einer intensiven Begegnung mit dem Alten" Entstandene, als eine - freilich schwer errungene - produktive Synthese oder Symbiose das sachlich Interessantere als eine gewalttätig scheidende Apologetik? Diese Fragen werden anhand einiger Paradigmen aus der Spätantike (Marius Victorinus, Dionysius Areopagita), dem Mittelalter (Bonaventura, Meister Eckhart) und der Renaissance (Nicolaus Cusanus, Marsilio Ficino) aus dem philosophischen Horizont des spätantiken Neuplatonismus (Plotin, Porphyrios, Proklos) heraus erörtert. Darin kommen Grundbegriffe metaphysischen Denkens zur Sprache, die auch für die jeweilige Lebensform leitend geworden sind.
Autorenportrait

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Werner Beierwaltes, Dr. phil., geb. 1931, war Professor für Philosophie an den Universitäten Münster, Freiburg und München.





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