Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
Editorial Suhrkamp
Fecha de edición enero 2011
Idioma alemán
EAN 9783518294765
Libro
Vor 200 Jahren erschien Hegels Phänomenologie des Geistes, die zu einem Schlüsseltext der modernen Philosophie wurde. Der Band würdigt den Gang der Phänomenologie des Geistes in seiner Gesamtheit und legt einen kooperativen Kommentar dieses Jahrtausendwerkes vor mit dem Ziel, Hegels Entdeckungsreise ins Wissen in ihren entscheidenden Wegstrecken nachzuzeichnen und ihre Bedeutung für die zeitgenössische Philosophie herauszuarbeiten. Die Beiträge international ausgewiesener Hegel-Experten widmen sich dem Gang der Argumentation in der Phänomenologie, umspannen aber auch das gesamte Spektrum des Hegelschen Denkens im Lichte aktueller philosophischer Debatten. Entstanden ist ein umfassender Kommentarband, der insbesondere für Studierende ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Erschlie ung dieses Werks und der Philosophie Hegels darstellt. Mit Beiträgen u. a. von Hans Friedrich Fulda, Axel Honneth, John McDowell, Terry Pinkard, Robert Pippin und Ludwig Siep.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber Robert Pippin: Eine Logik der Erfahrung; Über Hegels Phänomenologie des Geistes Eckart Förster: Hegels Entdeckungsreisen; Entstehung und Aufbau der Phänomenologie des Geistes Rolf-Peter Horstmann: Hegels Phänomenologie des Geistes als Argument für eine monistische Ontologie Ralf Beuthan: Heggels phänomenologischer Erfahrungsbegriff Sally Sedgwick: Erkennen als ein Mittel; Hegels Kant-Kritik in der Einleitung zur Phänomenologie Ryosuke Ohashi: Die Tragweite des Sinnlichen Anton Friedrich Koch: Sinnliche Gewi heit und Wahrnehmung; Die beiden ersten Kapitel der Phänomenologie des Geistes Brady Bowman: Kraft und Verstand; Hegels Übergang zum Selbstbewu tsein in der Phänomenologie des Geistes Christian Klotz: Kritik und Transformation der Philosophie der Subjektivität in Hegels Darstellung der Erfahrung des Selbstbewu tseins Axel Honneth: Von der Begierde zur Anerkennung; Hegels Begründung von Selbstbewu tsein Pirmin Stekeler-Weithofer: Wer ist der Herr, wer ist der Knecht? Der Kampf zwischen Denken und Handeln als Grundform jedes Selbstbewu tseins Remo Bodei: An den Wurzeln des Verhältnisses von Herrschaft und Knechtschaft Jindrich Karásek: Das Andere seiner selbst; Zur Logik der Anerkennungstheorie in der Phänomenologie des Geistes Ella Csikós: Zu Hegels Interpretation des Skeptizismus Italo Testa: Selbstbewu tsein und zweite Natur Tommaso Pierini: Die Beobachtung der Natur Michael Quante: "Die Vernunft unvernünftig aufgefa t"; Hegels Kritik der beobachtenden Vernunft Marco Aurélio Werle: Literatur und Individualität; Zur Verwirklichung des Selbstbewu tseins durch sich selbst John McDowell: Zur Deutung von Hegels Handlungstheorie im Vernunftskapitel der Phänomenologie des Geistes Michael Forster: Das geistige Tierreich Ludwig Siep: Moralischer und sittlicher Geist in Hegels Phänomenologie Ulrich Schlösser: Handlung, Sprache, Geist Erzsébet Rózsa: Hegels Antigone-Deutung; Zum Status der praktischen Individualität in der Phänomenologie des Geistes Oscar Daniel Brauer: Hegels Aufklärung der Aufklärung Christoph Halbig: Die Wahrheit des Gewissens Allen Speight: Was ist das Schöne an der schönen Seele? Hegel und die ästhetischen Implikationen der letzten Entwicklungsstufe des Geistes Felix Duque: Das Innere der Natur; Hegel über die natürliche Religion in der Phänomenologie Terry Pinkard: Autorität und Kunst-Religion Francesca Menegoni: Die offenbare Religion Klaus Vieweg: Religion und absolutes Wissen; Der Übergang von der Vorstellung zum Begriff Hans Friedrich Fulda: Das erscheinende absolute Wissen Vittorio Hösle: Nach dem absoluten Wissen Wolfgang Welsch: Absoluter Idealismus und Evolutionsdenken
Personenportrait
Klaus Vieweg ist Hochschuldozent an der Friedrich- Schiller-Universität Jena.
G. W. F. Hegel nació en Stuttgart, capital de Suabia, en 1770. Tras haber estudiado teología en Tubinga se ganó la vida como preceptor privado hasta que en 1801 se incorporó a la Universidad de Jena bajo la protección de Goethe, a quien fue fiel toda su vida. En 1807 se liberó de la absorbente influencia de Schelling al publicar La fenomenología del espíritu y ese mismo año empezó a trabajar como redactor en un periódico de Bamberg hasta su nombramiento como rector del Instituto de Núremberg en 1809. En 1816 pasó a la Universidad de Heidelberg y dos años después a la de Berlín, ciudad donde permaneció hasta su muerte en 1831. Es uno de los más grandes pensadores universales. Zubiri decía que Hegel representaba la madurez de Europa.
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