Ökonomics

Ökonomics

Harford, Tim

Editorial Goldmann
Fecha de edición enero 2011

Idioma alemán

EAN 9783442155088
Libro


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P.V.P.  11,40 €

Sin ejemplares (se puede encargar)

Resumen del libro

Einblicke in die Spielregeln der Wirtschaft

Wirtschaftliche Zusammenhänge bleiben für die meisten ein Buch mit sieben Siegeln. Dabei gibt es nichts, das zu durchschauen wichtiger wäre als die Wirtschaft, weil nichts unser tägliches Leben stärker durchdringt. Wie kommt der Preis für einen Cappuccino im Coffeeshop an der Ecke zustande? Was ist das Geheimnis unserer hohen Gesundheitskosten? Was würden uns unsere Supermärkte am liebsten verschweigen? Warum ist es unmöglich, irgendwo einen Gebrauchtwagen zu kaufen, ohne dabei übers Ohr gehauen zu werden? Warum sind arme Länder arm und reiche Länder reich? Was sind die Ursachen für den Wirtschaftsboom in China?
Tim Harford durchleuchtet diese und andere Fragestellungen undogmatisch. Ist er "rechts" oder "links"? Ist er für oder gegen das Denken in Kategorien von Effizienz und Wirtschaftlichkeit? Gerade seine Unparteilichkeit macht "Ökonomics" in unaufdringlicher Weise lehrreich und lässt dem Leser Raum für sein eigenes Urteil. Ironisch und unterhaltsam, mit einem bestechenden Erzähltalent, das selbst die trockene Ökonomie zum spannenden Erlebnis macht, deckt Harford die Gesetze des Marktes auf, die hinter alltäglichen Ereignissen lauern.


Leseprobe

Zunächst einmal herzlichen Dank dafür, dass Sie dieses Buch gekauft haben. Allerdings ... wenn Sie nur ansatzweise so gestrickt sind wie ich, dann haben Sie es noch gar nicht gekauft. Sie sitzen vielmehr gerade bei Ihrem Buchhändler in der Leseecke, schlürfen gemütlich einen Cappuccino und fragen sich, ob dieses Buch Ihr Geld tatsächlich wert ist.
Die folgenden Seiten handeln von Ökonomen und wie sie die Welt sehen. Vielleicht schaut Ihnen ja in diesem Moment gerade einer über die Schulter. Auf den ersten Blick wirken Wirtschaftswissenschaftler völlig unauffällig. Niemand würde vermuten, dass es sich bei diesem Zeitgenossen um einen Ökonomen handelt. Umgekehrt stellt für den Ökonomen der "Normalbürger" eine unglaublich spannende Gattung dar. Wie sieht der Ökonom die Welt? Was würde er Ihnen erzählen, wenn Sie sich die Mühe machen würden, ihn zu fragen? Und warum sollten Sie sich diese Mühe überhaupt erst machen?
Sie glauben, dass Sie sich jetzt einfach nur am Milchschaum Ihres Cappuccinos gütlich tun. Der Ökonom aber erkennt Sie -und Ihren Cappuccino - als Protagonisten eines höchst komplexen Spiels, das von bestimmten Signalen und Absprachen, von Strategien und Wettbewerb geregelt wird. Eines Spieles, bei dem es Gewinner und Verlierer gibt: Ein paar der Spieler, die es möglich gemacht haben, dass dieser Cappuccino jetzt vor Ihnen steht, haben damit eine Menge Geld verdient, andere nur sehr wenig. Wieder andere sind in eben diesem Moment hinter dem Inhalt Ihres Geldbeutels her. Der Ökonom kann Ihnen vorhersagen, wer was bekommt beziehungsweise wie und warum er es bekommt. Dieses Wissen, das der Ökonom besitzt, möchte ich Ihnen mit diesem Buch näher bringen. Aber seien Sie doch bitte so nett und kaufen Sie es, bevor der freundliche Buchhändler Sie als Billigleser vor die Tür setzt.
Der Ökonom interessiert sich für Ihren Kaffee im Übrigen aus ganz anderen Gründen als Sie. Er wei nicht, wie man einen Cappuccino macht. Er wei hingegen sehr gut, dass zum Cappuccinokochen ein Produktionsprozess gehört, den eine einzelne Person unmöglich alleine abwickeln kann. Wer kann sich schon brüsten, Kaffee pflanzen, pflücken, rösten und zu einer guten Mischung zusammenstellen zu können? Oder Milchkühe zu ziehen? Stahl herstellen und Plastikteile gie en zu können, die sich zu einer Espressomaschine zusammenbauen lassen? Dann fehlt natürlich noch die Tasse. Wir bräuchten also auch noch einen guten Töpfer. Ihr Cappuccino steht am Ende einer Produktionskette von enormer Komplexität. Kein Mensch auf Gottes Erden könnte alle Tätigkeiten, die nötig sind, um einen Cappuccino zu brühen, selbst ausführen.
Der Ökonom wei also, dass Ihr Cappuccino das Produkt eines "Teams" ist. Und dieses Team hat keinen Supervisor. Niemand ist letztlich der Boss. Der Wirtschaftswissenschaftler Paul Seabright beschreibt in einem seiner Bücher einen Sowjetoffizier, der versucht, das westliche System zu begreifen: "Sagen Sie mir doch ... wer ist für die Brotversorgung der Stadt London verantwortlich?" Auf uns mag diese Frage ein wenig komisch wirken, doch eigentlich ist es die Antwort, die uns erstaunen sollte.
Lässt der Ökonom nämlich seinen forschenden Blick über das Innenleben Ihrer Buchhandlung schweifen, dann breitet sich vor seinem Auge ein organisatorischer Moloch aus. Das System, das dieses Buchangebot ermöglicht hat, ist letztlich so komplex, dass es sich gar nicht mehr beschreiben lässt: Jahrhunderte der Planung und Entwicklung stecken darin. Angefangen beim Papier, auf das die Bücher gedruckt sind, über die Lampen, die die Regale beleuchten, bis zur Software für die Lagerhaltung. Vom alltäglichen Organisationswunder, das vollbracht wird, um Bücher zu drucken, zu binden, zu lagern, auszuliefern, anzubieten und zu verkaufen, gar nicht zu sprechen.
Dennoch funktioniert das System erstaunlich gut. Als Sie dieses Buch kauften - Sie haben es doch wohl mittlerweile gekauft? -, mussten Sie de


Rezension

"Mit dieser Brille lä t sich das Leben besser sehen. Ein Grundlagenbuch!" Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung


Autorenportrait

TIM HARFORD ist Autor der Kolumne "Dear Economist" im Financial Times Magazin, wo er Leseranfragen beantwortet. Für die Weltbank formuliert er die Konzepte des Chefökonomen. Zuvor schrieb er Editorials für die "Financial Times", war in einem gro en Ölkonzern beschäftigt und arbeitete als Wirtschaftsdozent an der Universität von Oxford. Er lebt in Washington DC.





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