Editorial Klostermann
Fecha de edición diciembre 2011 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783465037255
272 páginas
Libro
encuadernado en tapa blanda
Die Freiburger Vorlesung Der Anfang der abendländischen Philosophie vom Sommer 1932 beansprucht eine wegweisende Bedeutung. Zum ersten Mal präsentiert Heidegger einen Angelpunkt seines seinsgeschichtlichen Denkens. Es handelt sich um das Verhältnis eines ersten Anfangs zu einem Wiederanfang des anfänglichen Anfangs , das nach einem Abbruch der metaphysischen Philosophie verlangt. Die Spannung zwischen diesen Anfängen wird in Auslegungen der für gewöhnlich als vorsokratisch bezeichneten Denker Anaximander und Parmenides entfaltet. Die worttreuen Interpretationen zeigen, inwiefern das früheste europäische Philosophieren in der Tat Gedanken bereit hält, die uns noch heute erstaunen und zu Anknüpfungen herausfordern. Zudem lässt Heidegger in einer sogenannten Zwischenbetrachtung seine Hörer und Leser an einer Vergegenwärtigung seines Denkens teilhaben, die wiederholt bezeugt, warum seine akademische Lehre zu den einflussreichsten des 20. Jahrhunderts gehört.
Mit der Veröffentlichung dieser Vorlesung ist die Herausgabe der II. Abteilung der Martin Heidegger Gesamtausgabe abgeschlossen.
Autorenportrait
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Martin Heidegger (1889-1976) gilt neben Ludwig Wittgenstein als der einflu reichste und bedeutendste Philosoph des 20. Jahrhunderts.
Martin Heidegger (Messkirch, 1889 - Friburgo de Brisgovia, 1976) es una de las figuras clave de la filosofía contemporánea. Estudió con Husserl y fue profesor de filosofía en las universidades de Marburgo y Friburgo. En esta última ejerció como rector entre 1933 y 1934. Su obra filosófica gira en torno al concepto del Ser, empezando por una hermenéutica de la existencia y pasando por la dilucidación de la noción griega de la verdad.
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