Editorial Fischer
Fecha de edición agosto 2001
Idioma alemán
EAN 9783596148639
153 páginas
Libro
encuadernado en tapa blanda
Als W. G. Sebald im Herbst 1997 seine Thesen zu Luftkrieg und Literatur an der Züricher Universität vortrug, war das Echo unerhört. Sebald sprach über "die Unfähigkeit einer ganzen Generation deutscher Autoren, das, was sie gesehen hatten, aufzuzeichnen und einzubringen in unser Gedächtnis". Wichtiger als die Schilderung der realen Verhältnisse sei ihnen die Wiederherstellung ihres eigenen Selbstverständnisses gewesen. W. G. Sebalds provozierender Angriff erscheint hier zum ersten Mal als Taschenbuch, ergänzt durch einen Essay, mit dem der Autor auf die erregten Diskussionen antwortet.Eine provozierende These: Die deutsche Literatur hat vor dem Grauen des Luftkriegs versagt. Mit analytischer Schärfe und gro em Materialreichtum markiert Sebald eine Wunde in der Nachkriegsliteratur, die bis heute nicht verheilt ist. Seine herausfordernde Untersuchung wird ergänzt durch einen Essay, mit dem Sebald auf die erregten Diskussionen antwortet.
x{0026}lt;p x{0026}lt;strong W. G. Sebaldx{0026}lt;/strong (1944-2001) nació en Wertach, Alemania. Después de acabar sus estudios universitarios vivió en Suiza, y luego se trasladó a Inglaterra. Desde 1970 fue profesor en Norwich. Entre sus galardones figuran el premio Joseph Breitbach, el Heinrich Heine y, en 2002, el Independent Foreign Fiction por Austerlitz. En Anagrama se han publicado x{0026}lt;strong x{0026}lt;em Del natural, Vértigo, Pútrida patria, Los emigrados, Los anillos de Saturno, Sobre la historia natural de la destrucción, Austerlitzx{0026}lt;/em x{0026}lt;/strong y x{0026}lt;strong x{0026}lt;em Campo Santo.x{0026}lt;/em x{0026}lt;/strong x{0026}lt;/p
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