Editorial Klett-Cotta
Fecha de edición marzo 2013 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783608939491
248 páginas
Libro
encuadernado en tapa dura
Ich wu te nicht, da Sterben so schön ist."
Karl Valentin
"Diese letzten Worte als Sammlung gleichen einer Sammlung von Irrtümern und ungenauer Überlieferung", notierte Ernst Jünger auf einer Karteikarte. Seine Sammlung betrachtete er als ein Mosaik, "dessen Steinchen zwar zufällig geformt sind, doch dessen Ganzes ein Bild ergibt." Die letzten Worte waren daher auch dann für ihn von Interesse, wenn sie den Toten von den Hinterbliebenen zugeschrieben oder in den Mund gelegt wurden. Diesen Kanon der Toten hat Jünger zeitlebens gesammelt oder sich von Freunden in Form von vorgedruckten Postkarten zuschicken lassen. Nun wird diese Sammlung erstmals in einer Auswahl des Jünger-Kenners Jörg Magenau in einem bibliophilen Band herausgegeben.
Zusatztext
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"Diese letzten Worte als Sammlung gleichen einer Sammlung von Irrtümern und ungenauer Überlieferung", notierte Ernst Jünger auf einer Karteikarte. Seine Sammlung betrachtete er als ein Mosaik, "dessen Steinchen zwar zufällig geformt sind, doch dessen Ganzes ein Bild ergibt." Die letzten Worte waren daher auch dann für ihn von Interesse, wenn sie den Toten von den Hinterbliebenen zugeschrieben oder in den Mund gelegt wurden. Diesen Kanon der Toten hat Jünger zeitlebens gesammelt oder sich von Freunden in Form von vorgedruckten Postkarten zuschicken lassen. Nun wird diese Sammlung erstmals in einer Auswahl des Jünger-Kenners Jörg Magenau in einem bibliophilen Band herausgegeben.
Autorenportrait
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Ernst Jünger, geboren in Heidelberg am 29. 3. 1895, war Soldat in der Fremdenlegion, dann in der Reichswehr und der Wehrmacht. Er ist der Bruder von Friedrich Georg J.; seine Schriften "In Stahlgewittern" (Tageb., 1920), "Der Kampf als inneres Erlebnis" (Essay, 1922) und "Feuer und Blut" (En., 1925) gelten als Verherrlichung von Soldatentum und Krieg. Später Schriften gegen Gewalt und Macht. Jüngers Teilzeitideologien sind bis heute ebenso umstritten wie seine literarischen Werke, u. a. "Der Friede" (Essay, 1945), "Eine gefährliche Begegnung" (R., 1985), "Zwei Mal Halley" (Tageb., 1987); "Die Schere" (Schriften, 1990). 1982 erhielt er den Frankfurter Goethe-Preis.
Ernst Jünger nació en Heidelberg en 1895 y murió en 1998. Incorporado como voluntario en la primera guerra mundial, fue herido varias veces y condecorado. En 1923 inició estudios de zoología y filosofía en la Universidad de Leipzig y, más tarde, se trasladó a Berlín, donde empezó a consolidar su carrera como escritor. En 1941 entró a formar parte del alto mando alemán en París, aunque un año después el régimen nazi prohibió la publicación de sus obras. Los diarios contenidos en Radiaciones I y II reflejan magistralmente la experiencia de esos difíciles años. Finalizada la guerra, Jünger combinó las estancias en la pequeña localidad suaba de Wilflingen con viajes por medio mundo y con la redacción de un conjunto de novelas, ensayos y diarios que le han convertido en uno de los testigos más lúcidos, apasionantes y controvertidos de nuestra época.
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