Kunst und Leben, Mythen und Tod

Ein Streitgespräch

Kunst und Leben, Mythen und Tod

Döpfner, Mathias
Kiefer, Anselm

Editorial Quadriga
Fecha de edición junio 2012 · Edición nº 1

Idioma alemán

EAN 9783869950464
141 páginas
Libro encuadernado en tapa dura


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P.V.P.  22,40 €

Sin ejemplares (se puede encargar)

Resumen del libro

Auf den ersten Blick könnten die Welten, die in diesem Buch aufeinandertreffen, kaum gegensätzlicher sein. Anselm Kiefer, einer der bedeutendsten und international erfolgreichsten Künstler der Gegenwart, beschäftigt sich in seinem Werk mit den wesentlichen Fragen der Gesellschaft. Seine Bilder sind geheimnisvolle Chiffren zur Entschlüsselung der Welt und ihrer immer neuen Rätsel, sie offenbaren Überlagerungen, Durchdringungen, Verschmelzungen. Peter Handke nannte ihn "einen stillen Wilden ..., auf dem Sprung, eine Art neuen Alphabets der Malerei zu entwerfen". Ihm gegenüber Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, ursprünglich jedoch Germanist, Musikwissenschaftler, Journalist. Aus dem Kontrast entsteht ein fesselnder, erhellender Dialog über Kunst und Politik, Natur und Mythos, Kultur und Geschichte, Theologie und Ökonomie, Philosophie und Literatur.
Autorenportrait

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Der Maler und Bildhauer Anselm Kiefer wurde am 8. März 1945 in Donaueschingen geboren. Stationen seines Kunststudiums waren Freiburg im Breisgau, Karlsruhe und Düsseldorf, zuletzt bei Joseph Beuys. Bekannt wurde Kiefer vor allem durch seine Materialbilder. In seinem Schaffen setzt er sich mit der Vergangenheit auseinander, berührt Tabu- und Reizthemen der jüngeren Geschichte, wie auch der NS-Herrschaft. Seine Werke zeichnen sich durch einen dumpfen, fast depressiv wirkenden, zerstörerischen Duktus aus. Meist verwendete Kiefer eine (Farb-)Fotographie als Ausgangsfläche, um sie dann mit Erde und anderen Rohmaterialien der Natur zu "bearbeiten". Charakteristisch für ihn ist, dass man in (fast) allen seinen Gemälden Schriftzüge und Namen von Menschen, Sagengestalten oder geschichtsträchtigen Orten findet. Dies sind verschlüsselte Siglen, wodurch Kiefer die Vergangenheit aufzuarbeiten sucht. Daher wird er oft mit einer als Neuer Symbolismus bezeichneten Stilrichtung in Verbindung gebracht. 2008 erhielt Anselm Kiefer den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.




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