Editorial Beck
Fecha de edición marzo 2020 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783406745713
1312 páginas
Libro
encuadernado en tapa dura
Mit "Das Kapital im 21. Jahrhundert" hat Thomas Piketty eines der wichtigsten Bücher unserer Zeit geschrieben. Jetzt legt er mit einem gewaltigen Wurf nach: Panorama der globalökonomischen Geschichte, eine scharfe Kritik der zeitgenössischen Politik und der kühne Entwurf eines neuen und faireren ökonomischen Systems.
Der Kapitalismus ist kein Naturgesetz. Märkte, Profite und Kapital sind Konstruktionen, die von unseren Entscheidungen abhängen. Der junge Ökonom Thomas Piketty erforscht die Entwicklungen des letzten Jahrtausends, die zu Sklaverei, Leibeigenschaft, Kolonialismus, Kommunismus, Sozialdemokratie und Hyperkapitalismus geführt haben. Seine These: Nicht die Durchsetzung der Eigentumsrechte oder das Streben nach Stabilität sind der entscheidende Motor des Fortschritts über die Jahrhunderte gewesen - sondern das Ringen um Gleichheit und Bildung. Die heutige Ära extremer Ungleichheit ist in Teilen eine Reaktion auf den Zusammenbruch des Kommunismus, aber sie ist auch das Resultat von Ignoranz, intellektueller Spezialisierung und unserer Drift in die Sackgasse der Identitätspolitik. Wenn wir das einmal erkannt haben, so Thomas Piketty, dann können wir auch ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen Wirtschaft und Politik angehen. Er plädiert für einen neuen "partizipativen" Sozialismus, eine Ordnung, die auf einer Ideologie der Gleichheit, des sozialen Eigentums, der Erziehung und Bildung und der Teilhabe an Wissen und Macht basiert. Piketty ist ein großer linker Denker, vielleicht der wichtigste unserer Zeit. "Kapital und Ideologie" ist dazu bestimmt, eines der unverzichtbaren Bücher unserer Zeit zu werden, ein Buch, das uns nicht nur hilft, die Welt besser zu verstehen, sondern sie zu verändern.
Thomas Piketty (Clichy, Francia, 1971) es director de investigación en la École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS), profesor en la Paris School of Economics, de la que fue su primer director, y co-director de la World Inequality Database (WID.world).<br> Tras doctorarse con apenas 23 años en la London School of Economics (LSE) bajo la dirección de Roger Guesnerie, ha sido profesor en distintas instituciones, entre las cuales la propia LSE y el Massachussets Institute of Technology (MIT). Es autor de decenas de artículos académicos en algunas de las publicaciones más prestigiosas, como American Economic Review, Journal of Economic Theory o Econometrica, así como de numerosos libros, entre los que destaca El capital en el siglo XXI (2013), del que se han vendido más de 2,5 millones de copias en todo el mundo.<br> Ha recibido, entre otros, el Premio Yrjö Jahnsson (2013) de la Asociación Europea de Economía (EEA), ex aequo con la economista Helene Rey, al economista más destacado menor de 45 años. El 1 de enero de 2015, rechazó la Legión de Honor otorgada por el gobierno francés haciendo la declaración: Rechazo esta nominación porque pienso que no es el papel del gobierno el decidir quién es honorable.
|