Editorial Suhrkamp
Fecha de edición julio 2013 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783518126714
193 páginas
Libro
encuadernado en tapa blanda
Seit 1980 versammeln die Bände der Reihe "Kleine politische Schriften" Analysen, Stellungnahmen und Zeitdiagnosen Jürgen Habermas . Titel wie "Die neue Unübersichtlichkeit" sind längst in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Im titelgebenden Aufsatz dieser Folge knüpft Habermas an seine viel beachteten europapolitischen Interventionen der letzten Jahre an. Angesichts der Gefahr, dass technokratische Eliten die Macht übernehmen und die Demokratie auf Marktkonformität zurechtstutzen könnten, plädiert er für grenzüberschreitende Solidarität. Neben Habermas hochaktueller Heine-Preis-Rede enthält der Band Porträts von Denkern wie Martin Buber, Jan Philipp Reemtsma und Ralf Dahrendorf sowie einen Aufsatz, in dem der Philosoph sich mit der prägenden Rolle jüdischer Remigranten nach dem Zweiten Weltkrieg auseinandersetzt. Mit Band XII beschlie t der Autor eine Buchreihe, die kaleidoskopisch Grundzüge einer intellektuellen Geschichte der Bundesrepublik widerspiegelt.
Jürgen Habermas, 1929 in Düsseldorf geboren, Philosoph und Soziologe, studierte Philosophie, Geschichte und Psychologie in Göttingen, Zürich und Bonn, wo er 1954 promovierte. Von 1956 bis 1959 war er Assistent am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main und nahm dort wesentliche Impulse der Frankfurter Schule auf. Aus ihrer Tradition hat er die seine weiteren Arbeiten strukturierende Fragestellung entwickelt, wie eine kritische Theorie der Gesellschaft beschaffen zu sein habe, die eine dem erreichten Stand sozialwissenschaftlicher Erkenntnis wie historischer Erfahrung angemessene Theorie der Demokratie darstelle. 1961 habilitierte er in Marburg und wurde auf ein Extraordinariat für Sozialphilosophie nach Heidelberg berufen. 1964 erhielt er eine Professur für Philosophie und Soziologie in Frankfurt am Main. 1971 wurde er, gemeinsam mit Carl-Friedrich von Weizsäcker, Direktor des "Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt" in Starnberg. 1982 folgte Habermas dem Ruf nach Frankfurt am Main auf eine Professur für Soziologie und Philosophie. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" (2001), den "Kyoto-Preis" (2004) und den "He
Nacido en 1929, fue ayudante de Th. W. Adorno, de H.-G. Gadamer y de K. Löwith, y se habilitó como profesor universitario con W. Abendroth. Es considerado el representante más sobresaliente de la segunda generación de filósofos de la Escuela de Fráncfort y constituye un referente imprescindible para la filosofía y las ciencias sociales contemporáneas. Atento a las tradiciones del pensamiento social que parten del idealismo alemán, de K. Marx y de M. Weber, Habermas se dio a conocer internacionalmente con la publicación en 1968 de i Conocimiento e interés /i , título al que seguiría en 1981 su fundamental obra i Teoría de la acción comunicativa /i .<br> Profesor en las universidades de Fráncfort, Princeton y Berkeley, fue director del Instituto Max Planck de Starnberg. Entre los galardones con los que ha sido distinguido figura el premio Príncipe de Asturias de Ciencias Sociales.
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