Editorial Fischer
Fecha de edición octubre 2009
Idioma alemán
EAN 9783596175376
256 páginas
Libro
encuadernado en tapa blanda
Nobelpreis 2009. Rumänien in den achtziger Jahren: Eine Gruppe von Freunden leistet Widerstand gegen das Terrorregime Ceausescus, sie schreiben oppositionelle Gedichte und dokumentieren die alltägliche Überwachung durch die Securitate. Allmählich aber werden sie selbst Opfer der Verfolgung. Als drei von ihnen in den Westen ausreisen, geht dort der Terror weiter. Herta Müller, 1953 geboren im deutschsprachigen Nitzkydorf/Rumänien, studierte 1973 - 1976 deutsche und rumänische Philologie in Temeswar. Nach dem Studium arbeitete sie als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik. Sie wurde entlassen, weil sie sich weigerte für den rumänischen Geheimdienst Securitate zu arbeiten. Ihr erstes Buch "Niederungen" lag danach vier Jahre beim Verlag und wurde 1982 nur zensiert veröffentlicht. 1984 erschien es in der Originalfassung in Deutschland. Herta Müller konnte danach in Rumänien nicht mehr veröffentlichen und war immer wieder Verhören, Hausdurchsuchungen und Bedrohungen durch die Securitate ausgesetzt. 1987 Übersiedlung nach Deutschland. 1989 - 2001 Gastprofessuren an Universitäten in England, Amerika, Schweiz und Deutschland. Seit 1995 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt. Herta Müller wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. So erhielt sie 2006 den Würth-Preis für Europäische Literatur für ihr literarisches Gesamtwerk sowie den Walther-Hasenclever-Werkpreis. Herta Müller lebt in Berlin. 2009 erhielt die Autorin die Ehrengabe der Heine-Gesellschaft.
Herta Müller (Nitzkydorf, 1953), descendiente de suabos emigrados a Rumanía, es uno de los valores más sólidos de la literatura rumana en lengua alemana. Estudió Filología germánica y románica en la Universidad de Timisoara y se vio obligada a salir del país por su relevante papel en la defensa de los derechos de la minoría alemana. Vive en Berlín desde 1987. Premio Nobel de Literatura 2009, ha sido galardonada también con los premios Aspekte (1984), Ricarda Huch (1987), Roswitha von Gandersheim (1990), Franz Kafka (1999) y Würth (2006), entre otros. Desde hace más de una década, está muy vinculada al Museo del Exilio de Berlín, en cuya fundación tuvo un papel muy relevante. Siruela ha publicado en castellano buena parte de su obra.
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