Hans Fallada: Sein Leben in Bildern und Briefen

Resumen del libro

Angesichts des Sensationserfolgs von Hans Falladas letztem Roman in Deutschland und der Welt lohnt ein neuer Blick auf den wiederentdeckten Bestsellerautor. Als begeisterter Fotograf hat er selbst jahrelang sein Alltagsleben festgehalten: das Haus, den Garten und immer wieder die Familie und Besucher. Die vor der Kamera verborgenen Konflikte erscheinen in den Briefen: Liebenswürdig und detailreich schreibt er an Frau und Kinder, verbindlich oder schroff an Verleger, windungsreich an die Nazi-Instanzen, charmant plaudernd an seine Verehrer. Für dieses eindringliche Porträt eines au ergewöhnlichen Mannes wurden die Familienalben geöffnet und die umfangreichen Korrespondenzen erschlossen. Erstmals erfahren wir auch Details über die au ergewöhnliche Entstehung von Jeder stirbt für sich allein in schwerster Zeit.
Hans Fallada (1893 1947) hatte viele Gesichter: liebevoller Vater, manischer Schreiber und Bestsellerautor, Morphinist, Bürgermeister in Feldberg, aber auch Imker oder Ausflügler auf dem Carwitzer See. Das Kapitel über seine letzten Monate in Berlin erzählt zugleich die Geschichte von Jeder stirbt für sich allein , denn hier ist das Buch entstanden, das 60 Jahre nach dem Tod Hans Falladas weltweit Millionen Leser berührt. In dem umfangreichen Material dieses Bandes kommen neben dem Autor selbst auch seine Familie, seine Kinder, Freunde und zahlreiche Weggefährten zu Wort, darunter Ernst Rowohlt, Johannes R. Becher, Romain Rolland, e. o. plauen, und geben Einblick in das private wie geschäftliche Leben dieser Ausnahmeexistenz.