Editorial Anaconda
Fecha de edición enero 2008 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783866472419
110 páginas
Libro
encuadernado en tapa dura
"Kein Ding gerät, an dem nicht der Übermut seinen Teil hat. Das Zuviel an Kraft erst ist der Beweis von Kraft", postuliert Nietzsche im Vorwort seiner "Götzen-Dämmerung". Und in der Tat: Kraftvoll und ohne falsche Rücksicht auf ein in seinen Augen überkommenes, in Traditionen gefangenes Denken schwingt der sprachgewaltige Philosoph den Hammer. Er selbst bezeichnete die 1889 erschienene "Götzen-Dämmerung" als "vollkommene Gesamteinführung" in seine Philosophie. Mit pointierter Schärfe und bewusstem Pathos arbeitet Nietzsche hier an seinen Gedanken zur "Umwertung aller Werte" und zum "Willen zur Macht", bevor ihn kurze Zeit später die geistige Umnachtung niederringt.
'Kein Ding gerät, an dem nicht der Übermut seinen Teil hat. Das Zuviel an Kraft erst ist der Beweis von Kraft', postuliert Nietzsche im Vorwort seiner 'Götzen-Dämmerung'. Und in der Tat: Kraftvoll und ohne falsche Rücksicht auf ein in seinen Augen überkommenes, in Traditionen gefangenes Denken schwingt der sprachgewaltige Philosoph den Hammer. Er selbst bezeichnete die 1889 erschienene 'Götzen-Dämmerung' als 'vollkommene Gesamteinführung' in seine Philosophie. Mit pointierter Schärfe und bewusstem Pathos arbeitet Nietzsche hier an seinen Gedanken zur 'Umwertung aller Werte' und zum 'Willen zur Macht', bevor ihn kurze Zeit später die geistige Umnachtung niederringt.
Friedrich Nietzsche (1844-1900) stammte aus einer evangelischen Pfarrersfamilie, besuchte die renommierte Landesschule in Pforta bei Naumburg, studierte in Bonn und Leipzig und wurde mit 25 Jahren Professor der klassischen Philologie in Basel. Er war ein genialer Denker, Meister der Sprache und begabter Musiker und Komponist. Sein Leben war bestimmt von problematischen Beziehungen, etwa zu Richard Wagner oder Lou Andreas-Salomé, und endete in der bedrückenden Einsamkeit des Wahnsinns.
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