Gewaltlosigkeit

Eine Gegengeschichte

Gewaltlosigkeit

Losurdo, Domenico

Editorial Argument
Fecha de edición enero 2015 · Edición nº 1

Idioma alemán

EAN 9783867541053
350 páginas
Libro encuadernado en tapa dura
Dimensiones 143 mm x 223 mm


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P.V.P.  38,90 €

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Resumen del libro

"Ein intellektuelles Ereignis sondergleichen" nannte Die Zeit Losurdos voriges Werk: "Domenico Losurdo überzeugt mit einer kohärenten, glanzvollen Nietzsche-Interpretation, an der sich alle heutige und künftige Forschung wird messen lassen müssen."
Sein neues Buch leistet Aufklärungsarbeit über Geschichte, Dilemmas und Tragödien des Ideals der Gewaltlosigkeit und wendet sich scharf gegen seine imperial-gewalttätige Instrumentalisierung. Beeindruckend in seiner Materialfülle, lehrreich in seinen Verknüpfungen, bietet das Buch einen großen historischen Überblick. Losurdo setzt sich mit Thoreau, Tolstoi und Gandhi auseinander, mit Martin Luther King, dem Dalai Lama und den Farbrevolutionen , er streift Niebuhr, Bonhoeffer, Simone Weil und Hannah Arendt, er prüft, vergleicht, schlussfolgert, provoziert und bezieht Stellung.
Losurdo beginnt mit der American Peace Society, die beim Sepoy-Aufstand die britische Kolonialmacht gegen die "Kriminellen" unterstützte, befasst sich aus führ lich mit Gandhi und seiner politischen Entwicklung, beleuchtet Martin Luther Kings realistischen Pazifismus , die Kontroversen mit Malcolm X, die kritische Anerkennung von Black Power. Er arbeitet heraus, wie sowohl Gandhi als auch MLK nach ihrer Ermordung antisozialistisch ideologisiert wurden. Er würdigt Tolstoi und den Antimilitarismus, zeigt am Konflikt China-Tibet die Instrumentalisierung der Gewaltfreiheit durch westliche Mächte, nimmt die Tiananmen-Akte unter die Lupe und verdeutlicht am Beispiel Georgien (2003), wie Gewaltlosigkeit als Mittel für Destabilisierung und Staatsstreiche eingesetzt wird. Immer wieder zieht er Vergleiche zwischen gewaltloser Bewegung, antikolonialer und antimilitaristischer Bewegung und verweist auf die durchdringende Wirkung neuer Medien. Gegen demokratischen Interventionismus plädiert er für eine Demokratisierung internationaler Beziehungen auf Grundlage der Gleichheit aller Staaten.

Biografía del autor

(1941-2018). Fue profesor de Filosofía de la Historia, luego emérito, de la Università degli Studi de Urbino. Como estudioso de la filosofía política clásica alemana, de Kant a Marx, hay que mencionar sus libros Hegel, Marx e la tradizione liberale. Libertà, uguaglianza, Stato(1988) y Hegel e la libertà dei moderni (1992). Teórico e historiador del marxismo, cabe señalar en castellano su libro Stalin. Historia y crítica de una leyenda negra (2008). Destacan además sus trabajos sobre la cultura de la paz, en libros traducidos al castellano como La cultura de la no violencia (2011) o Un mundo sin guerras. La idea de la paz, de las promesas del pasado a las tragedias del presente (2017).





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