Editorial Marixverlag
Fecha de edición enero 2012 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783865392701
Libro
Wer einmal durch Walter Benjamins Texte gestreift ist, wird die Dinge des Lebens für immer mit anderen Augen sehen. Der Leser begegnet hier einem wahren, Fundbüro an Gegenständen, Phänomenen und Stimmungen: Ob Perserteppich, Briefmarke, Fischotter oder ein Winterabend in Berlin in allen Erscheinungen rückt immer zugleich der Mensch selbst in den Fokus der Betrachtung. An der Hand des Autors wird man wieder zum staunenden Kind und kann noch im unscheinbarsten Phänomen etwas Magisches entdecken, das einen Blick hinter die Oberfläche der Dinge gewährt. Im vorliegenden Band sind versammelt: Einbahnstra e, ausgewählte autobiographische Skizzen aus der Berliner Kindheit um Neunzehnhundert, Die Kaktushecke und andere Texte.
Autorenportrait
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Walter Benjamin, geb. 1892 in Berlin, studierte in Freiburg i. Breisgau Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte. Nach Beginn des ersten Weltkrieges setzt er sein Studium in München und dann in Bern fort. 1933 emigriert er nach Paris. Nach der Besetzung Frankreichs und kurzzeitiger Internierung entschlie t er sich in die USA zu internieren. An der spanischen Grenze wartet er aber vergeblich auf ein Visum. Da seine Auslieferung an die Geheime Staatspolizei droht, nimmt sich Walter Benjamin im spanischen Küstenort Port Bou mit einer Überdosis Morphium das Leben.
Nació en Berlín en 1892, en el seno de una próspera familia judía. Estudió filosofía y se licenció en Berna en 1918 con una tesis sobre el concepto de crítica del arte en el Romanticismo alemán. Trabajo singular con el que sin embargo no consiguió integrarse en la institución académica, aunque su nombre se asocia indefectiblemente con la formación temprana de la Escuela de Frankfurt. Influido por la mística judía y el marxismo, dejó una obra polifacética en la que se combina la filosofía, la sociología y la crítica literaria, y cuya influencia ha ido creciendo exponencialmente desde su muerte. Se quitó la vida en Portbou, al creer que las autoridades lo devolverían a los nazis, de los que huía, de una manera o de otra, desde 1933.
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