Editorial Insel
Fecha de edición septiembre 2013 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783458359586
143 páginas
Libro
encuadernado en tapa blanda
Frauen, die lesen, galten lange Zeit als gefährlich denn lesend konnten sie sich Wissen aneignen, das nicht für sie bestimmt war, und die enge Welt des Heims, der Kindererziehung und der Hausarbeit mit der unbegrenzten Welt der Gedanken und der Phantasie eintauschen. Doch während es Jahrhunderte dauerte, bis es Frauen tatsächlich erlaubt war zu lesen, was sie mochten, waren Künstler von jeher fasziniert von ihnen. Frauen, die ein Buch in Händen halten und tief in die Lektüre versunken sind, begegnen uns in meisterhaften und weltberühmten Werken aus allen Epochen.
Stefan Bollmann führt feinsinnig und anregend durch die Geschichte weiblichen Lesens und erklärt uns, warum große Maler wie Corinth, Boucher, Rembrandt, Tissot, van Gogh, Vermeer u. v. a. lesenden Frauen nicht widerstehen konnten.
Autorenportrait
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Stefan Bollmann, geb. 1958, studierte Germanistik, Theaterwissenschaften, Geschichte und Philosophie. Er promovierte mit einer Arbeit über Thomas Mann. Er arbeitet als Lektor, Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher in München.
Stefan Bollmann es un prestigioso ensayista de alcance internacional, autor de obras como Las mujeres, que leen, son peligrosas y Las mujeres que escriben también son peligrosas. Tras estudiar Literatura, Historia y Filosofía, obtuvo un doctorado en Filología Alemana. Además de ser especialista en Thomas Mann y Goethe, ha escrito sobre la historia de la lectura, y sus libros han sido traducidos a numerosos idiomas. Desde hace más de una década compagina la escritura con la labor de editor en C. H. Beck.
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