Existenzweisen. Eine Anthropologie der Modernen

Existenzweisen. Eine Anthropologie der Modernen

Latour, Bruno

Editorial Suhrkamp
Fecha de edición agosto 2014 · Edición nº 1

Idioma alemán

EAN 9783518586075
665 páginas
Libro encuadernado en tapa dura


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P.V.P.  47,10 €

Sin ejemplares (se puede encargar)

Resumen del libro

Vor zwanzig Jahren hatte der französische Soziologe und Philosoph Bruno Latour konstatiert: "Wir sind nie modern gewesen", und sich an einer "symmetrischen Anthropologie" jenseits der Trennung von Natur und Kultur versucht. Nun legt er sein zweites Hauptwerk vor, das dieses faszinierende Projekt mit einer "Anthropologie der Modernen" fortschreibt und den verschiedenen Existenzweisen von Wissenschaft, Technologie, Recht, Religion, Wirtschaft und Politik in der modernen Welt nachspürt. Ein großes Panorama der Modi moderner Existenz.
Latour setzt für dieses Projekt bei der globalen Verflechtung aller Lebensbereiche an, die heute nicht zuletzt am Problem des Klimawandels sichtbar wird. Zugleich zeigt sich aber an diesem Problem auch, dass es verschiedene Handlungssphären gibt, die jeweils eigene Existenzweisen besitzen: Politiker, die sich mit dem Klimaproblem befassen, sind eben keine Wissenschaftler, die Klimaforschung betreiben, und Unternehmer orientieren sich zunächst an den Maßgaben der Wirtschaftlichkeit; wissenschaftliche Ergebnisse werden daher nicht einfach in politische und ökonomische Handlungen übersetzt. Dennoch sind für Latour diese verschiedenen Existenzmodi nicht unabhängig voneinander, sondern durchdringen einander und kreieren gemeinsam Probleme, die es in der Folge auch gemeinsam zu lösen gilt. Es bedarf daher einer neuen Form der "Diplomatie", die zwischen den einzelnen Existenzweisen vermittelt. Nicht weniger als die Zukunft unseres Planeten steht auf dem Spiel und nicht weniger als eine solche diplomatische Vermittlung versucht dieses grundlegende und wegweisende Buch zu leisten. Auf dass wir endlich modern werden!

Biografía del autor

Bruno Latour (Beaune, 1947 x{0026} x02013; París, 2022). Sociólogo y antropólogo de formación, fue pensador de campo, investigador en grupo y, sobre todo, filósofo. Enseñó en Sciences Po, la prestigiosa universidad francesa, en la que fundó el Médialab y lx{0026} x02019;École des arts politiques. Entre sus libros más relevantes podemos mencionar Nous nx{0026} x02019;avons jamais été modernes (1991), Aramis ou lx{0026} x02019;amour des techniques (1992), Lx{0026} x02019;espoir de Pandore. Pour une version réaliste de lx{0026} x02019;activité scientifique (1999), Politiques de la nature (1999), Jubiler ou les tourments de la parole religieuse (2002), Enquête sur les modes dx{0026} x02019;existence (2012), Face à Gaïa (2015), Où atterrir ? (2017) y Où suis-je ? (2021), muchos de ellos traducidos al castellano. El conjunto de su obra ha sido reconocido con los premios Holberg (2013) y Kyoto (2021).





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