Editorial Vandenhoeck & Ruprecht
Fecha de edición marzo 2015 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783525404645
187 páginas
Libro
encuadernado en tapa dura
Das Ende des Kollektivismus kam schneller als erwartet. Aber auch der Individualismus der westlichen Welt hat sich nicht als zukunftsfähiges Gesellschaftsmodell erwiesen. Offenbar brauchen Menschen beides: individuelle Freiräume und soziale Eingebundenheit.
Gerald Hüther entwickelt mit seinem Konzept der Potentialentfaltung in individualisierten Gemeinschaften eine Perspektive menschlichen Zusammenlebens, die beides ermöglicht.
Seine außergewöhnliche Attraktivität gewinnt dieses Konzept dadurch, dass es nicht aus den Erfordernissen unserer Wirtschaftsordnung abgeleitet ist und auch nicht auf ethischen Überlegungen und moralischen Imperativen beruht, sondern dass es der Natur des Menschen entspricht. Dieser Blick auf uns selbst verbindet uns wieder mit dem, was uns als Menschen auszeichnet.
Noch nie hatten so viele Menschen das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Die Sinnfrage, sagt Gerald Hüther, ist zu einem Tabu in unserer Gesellschaft geworden. Wofür wollen wir leben? Wie wollen wir unsere Beziehungen zu anderen Menschen gestalten? Die Antworten liegen in der menschlichen Natur höchste Zeit für eine biologisch fundierte Suche nach dem, was uns als Menschen ausmacht.
Gerald Hüther, doctor en ciencias médicas y medicina, es neurobiólogo y autor de numerosas obras. Se dedica desde hace muchos años al estudio de la influencia de experiencias anteriores en el desarrollo del cerebro, a los efectos de los miedos y el estrés y a la importancia de las reacciones emocionales. Fundó la Akademie für Potentialentfaltung (Academia para el desarrollo del potencial) y vive cerca de Göttingen.
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