Eine Strasse in Moskau.

Eine Strasse in Moskau.

Ossorgin, Michail

Editorial Ab - Die Andere Bibliothek
Fecha de edición enero 2015 · Edición nº 1

Idioma alemán

EAN 9783847720126
520 páginas
Libro encuadernado en tapa dura


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Resumen del libro

Eine Entdeckung: ein Roman aus dem Jahr 1928, erschienen in der Pariser Emigration und nun neu aus dem Russischen übersetzt.

"In einer fremden Stadt entlieh ich den Titel meines ersten gro en Romans bei einer der bemerkenswertesten Stra en meiner Heimatstadt" - schrieb Michail Ossorgin, der bereits 1922 auf Lenins Befehl hin die Sowjetunion verlassen musste und es mit diesem Roman zu internationaler Berühmtheit brachte.

Die Stra e in Moskau hei t "Siwzew Wrazhek". Es ist eine kleine Stra e im Zentrum von Moskau, doch seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit gro er literarischer Tradition: Der junge Tolstoj lebte hier, genauso wie Marina Zwetajewa und Pasternaks "Doktor Schiwago" spielte hier zum Teil.

Im Frühjahr 1914, am Vorabend des Ersten Weltkriegs, beginnt "Eine Stra e in Moskau" und endet im Frühlingserwachen des Jahres 1920: Weltkrieg, Revolution und der Kampf zwischen den "Roten" und "Wei en" ist auch durch diese Moskauer Stra e gegangen, hat ihre Bewohner zu anderen Menschen gemacht. Wie durch ein Brennglas werden die epochalen Ereignisse im Mikrokosmos eines Professorenhaushalts um den Ornithologen Iwan Alexandrowitsch und seine Enkelin "Tanjuscha" verwundert betrachtet und zu einem Mosaik aus 86 Bildern und Szenen meisterhaft montiert: ein Film in Prosa, ein dramatisches Personal, unvergessliche Szenen, realistisch direkt oder symbolisch-parabelhaft überhöht. "Eine Stra e in Moskau" ist ein Zeitroman und die literarische Chronik eines wiederentdeckten gro en russischen Stilisten.

1878 als Spross einer Adelsfamilie in Perm/Ural geboren, wurde Michail Ossorgin (eigentlich Iljin) in der Zeit der revolutionären Unruhen des Jahres 1905 als Sozialrevolutionär verhaftet; er floh ins Ausland und kehrte erst mehr als ein Jahrzehnt später nach Russland zurück. Als Kritiker der Bolschewiki wurde Ossorgin zunächst verbannt, dann 1922 mit einer gro en Gruppe Intellektueller auf dem berühmten "Philosophenschiff" au er Landes gebracht. Nach einer Zeit in Berlin lie er sich in Paris nieder und starb als staatenloser Flüchtling 1942 im zentralfranzösischen Chabris.




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