Editorial Ab - Die Andere Bibliothek
Fecha de edición abril 2013 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783847703419
300 páginas
Libro
encuadernado en tapa dura
Die Verleger, die noch lesen und sich immer schon zur Literatur hingezogen fühlten, sterben allmählich und kaum wahrnehmbar aus.
Mit Samuel Riba, genannt: Riba , geht eine Ära dem Ende entgegen. Sein Leben war die Literatur, seine Biographie bestand aus Büchern. Dieser obsessive, in die Jahre und vom Alkohol gerade weggekommene Mann in Barcelona ist melancholisches Opfer der eigenen Literaturverrücktheit: Er träumt von Dublin, dort will er den Feiertag Bloomsday begehen, den 16. Juni, den Tag, der mit James Joyce in die Weltliteratur eingegangen ist. Sein Roman Ulysses ist zum dublinesken Roman schlechthin geworden. Für Riba, den sympathischen Verwandten von Leopold Bloom, ist Ulysses der leuchtende Stern in der Gutenberg Galaxie. Ein tragikkomischer Verleger phantasiert sein Ende, die Bestattung von Buch und Literatur im digitalen Zeitalter und findet, angekommen in Dublin, eine Lebenszukunft.
Dublinesk ist ein wundersames Romankaleidoskop, eine inspirierende Reise durch die Literatur mit der Verbeugung des brillant-witzigen Sprachspielers Vila-Matas vor den Autoren, die er verehrt. Dublinesk birgt einen Schatz an literarischen Anspielungen und ist natürlich auch eine gro e Hommage an James Joyce, Dublin.
Buchkünstler: Jörg Hülsmann
Autorenportrait
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Enrique Vila-Matas wurde 1948 in Barcelona geboren und ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Schriftsteller Spaniens und Lateinamerikas. Für sein Werk wurde er mit zahlreichen Preisen geehrt, u.a. mit dem Premio Romulo Gallegos 2001 sowie zuletzt mit dem Kritikerpreis Spaniens und dem renommierten Prix Médicis für den besten ausländischen Roman in Frankreich
Nació en Barcelona en 1948. Es uno de los más destacados escritores eu- ropeos del momento y su obra, que incluye novelas, ensayos y géneros híbridos, se ha traducido a más de una treintena de idiomas. Entre otros premios, ha obtenido el Rómulo Ga- llegos y el Médicis.
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