Resumen del libro
Einhundert Jahre aus der Geschichte zweier Familien und aus der Geschichte eines Landes. Am Anfang steht ein Fotoalbum, die ältesten Bilder sind über achtzig Jahre alt: einhundert Fotografien zweier Familien, die eine aus Ostpreu en stammend, die andere aus der Niederlausitz. Zwei Weltkriege, Inflationen, Flucht und Vertreibung haben diese beiden Familien überlebt, über fünf politische Systeme hinweg, von der Kaiserzeit bis heute. Den Fotografien folgend, erzählt Reinhard Jirgl bewegende Geschichten von Verletzungen, Liebe und Verrat.
Georg-Büchner-Preis 2010
"Reinhard Jirgls "Die Stille" überwältigt mit der ganzen Wucht des Existenzialismus." Oliver Jungen in der "FAZ"
Rezension
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"Ein beeindruckendes Panoramabild Deutschlands im 20. Jahrhundert." Roman Bucheli in der "Neuen Zürcher Zeitung"
Autorenportrait
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Reinhard Jirgl wurde 1953 in Berlin (DDR) geboren. An seine Ausbildung zum Elektromechaniker schloss sich ein Studium der Elektronik an. 1978 kam er zur Berliner Volksbühne, dort arbeitete er als Beleuchtungstechniker.
Seit 1996 lebt Jirgl als freier Schriftsteller in Berlin. Er ist Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschland und seit 2009 der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2010 wurde ihm der Georg-Büchner-Preis verliehen.