"Einmal ist es soweit, und die kleine silberne Bimmel klingelt, und die Tür tut sich auf, und der Baum strahlt, und wir marschieren auf ihn zu, wie die Orgelpfeifen, nach dem Alter - welches Glück!"
Kein deutscher Schriftsteller hat die Bedeutung von Weihnachten besser verstanden. Hans Fallada und Weihnachten sind unzertrennlich. In seinen schönsten Erzählungen hat er den stillen Glanz und das bunte Glück dieser Zeit gefeiert - als ein Fest des Lachens und der Magie, das Kinderherzen höher schlagen lässt.
Weihnachten ist in den hier versammelten Geschichten ein magisches, duftendes, freundliches Fest, eines, zu dem Geheimnisse, Kinder und Lachen gehören, auch und gerade wenn die Umstände, unter denen es begangen wird, so gar nicht freundlich sind. Für ein paar Stunden wandelt sich alles zum Guten: Mit Liebe und ein paar Mark werden Überraschungen gezaubert, die falschen Geschenke werden die schönsten, und sogar die Pechvögel, bei denen zu jedem Weihnachten alles schiefgeht, haben am Ende Glück. Eine zauberhafte Lektüre für Jung und Alt.
Autorenportrait
Rudolf Ditzen alias "Hans Fallada" wurde 1893 in Greifswald als Sohn eines hohen Justizbeamten geboren. Er besuchte, ohne es abzuschlie en, das humanistische Gymnasium und absolvierte eine landwirtschaftliche Lehre. Zwischen 1915 und 1925 war er Rendant auf Rittergütern, Hotelinspektor, Buchhalter, zwischen 1928 und 1931 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter. 1920 Roman-Debüt "Der junge Goedeschal", seit 1931 freiberuflicher Schriftsteller. Mit dem vielfach übersetzten Roman "Kleiner Mann - was nun?" (1932) wurde Fallada weltbekannt. In der Zeit des Faschismus lebte er, zeitweise vom Verdikt "unerwünschter Autor" bedroht, zurückgezogen auf seinem 6-Morgen-Anwesen in Mecklenburg. 1945 siedelte er nach Berlin über und starb dort 1947.
Hans Fallada (1893 x{0026}amp;ndash euros 1947) es el seudónimo de Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen. Se trata de uno de los autores alemanes más importantes del siglo xx , cuya obra se está recuperando en todo el mundo tras un injusto olvido. Hans Fallada escribió gran parte de Pesadilla, su penúltima novela, de febrero a agosto de 1946, durante sus estancias en psiquiátricos y hospitales. Paralelamente, ya había empezado el trabajo de investigación para su última obra, Solo en Berlín.
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