Unglaublich! Was den Leuten aus Schild so alles einfällt! Die Schildbürger machen alles verkehrt. Erst vergessen sie, beim Bau ihres Rathauses die Fenster, dann versuchen sie, Licht in Säcke zu füllen, damit es doch hell wird. Sie stellen einen Krebs vor Gericht, weil er einen von ihnen in den Finger gezwickt hat. Da fragt man sich doch: Können die Schildbürger wirklich so dumm sein? Oder steckt vielleicht etwas ganz anderes dahinter? Mit viel Witz von Erich Kästner erzählt und von Horst Lemke, einem seiner Lieblingszeichner, illustriert.
Autorenportrait
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Erich Kästner, geb. am 23.2.1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war Kästner Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kästner in München und war dort u.a. Feuilletonchef der 'Neuen Zeitung'. 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.
"Erich Kästner war ein wehmütiger Satiriker und ein augenzwinkernder Skeptiker. Er war Deutschlands hoffnungsvollster Pessimist und der deutschen Literatur positivster Negationsrat. War er ein Schulmeister? Aber ja doch, nur eben Deutschlands amüsantester und geistreichster. Er war ein Prediger, der stolz die Narrenkappe trug." (Marcel Reich-Ranicki)
Erich Kästner, geb. am 23.2.1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war Kästner Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kästner in München und war dort u.a. Feuilletonchef der 'Neuen Zeitung'. 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.
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