Der Psychiater Amnon Zichroni besitzt die Fähigkeit, Erinnerungen anderer Menschen nachzuerleben. In Zürich begegnet er dem Geigenbauer Minsky, den er ermuntert, seine Kindheit in einem NS-Vernichtungslager schreibend zu verarbeiten. Das Buch wird ein Erfolg, doch beider Existenz steht auf dem Spiel, als der Journalist Jan Wechsler behauptet, Minskys Text sei reine Fiktion. Zehn Jahre später wird Wechsler, einem zum Judentum konvertierten Ost-Berliner, ein Koffer zugestellt, der ihm bei einer Reise nach Israel verloren gegangen sein soll. Doch er kann sich nicht erinnern, jemals dort gewesen zu sein ...
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"Ein fesselndes Buch, fantastisch und glaubwürdig zugleich." (Stefan Berkholz, WDR 3)
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Benjamin Stein , 1970 in Ost-Berlin geboren, arbeitete nach dem Abitur bis zur Wende als Nachtpförtner. Später studierte er Judaistik und Hebraistik. Sein erster Roman erschien 1995. Benjamin Stein arbeitete als Redakteur und Korrespondent diverser Computerzeitschriften und seit 1998 als Unternehmensberater für Informationstechnologie. Er ist Inhaber des Autorenverlags Edition Neue Moderne und betreibt das literarische Weblog 'Turmsegler'. Benjamin Stein ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in München.
Nacido en Berlín Oriental en 1970, comenzó a publicar sus primeros poemas y relatos breves en 1982. Ha trabajado como redactor y corresponsal para varias revistas alemanas y norteamericanas sobre informática. En 1998 comenzó su labor como consultor en tecnologías de la información. Director de la editorial Edition Neue Moderne, escribe también un blog literario: www.turmsegler.net. Después de El lienzo (2010), ganadora de varios premios, publicó la novela Replay (2012). En 2014 publicó una versión completamente revisada de su primera novela Das Alphabet des Rabbi Löw y en 2015 Ein anderes Blau
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