Die Inszenierung

Die Inszenierung

Walser, Martin

Editorial Rowohlt
Fecha de edición agosto 2013 · Edición nº 1

Idioma alemán

EAN 9783498073848
176 páginas
Libro encuadernado en tapa dura


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P.V.P.  22,40 €

Sin ejemplares (se puede encargar)

Resumen del libro

Augustus Baum, ein berühmter Theaterregisseur, liegt nach einem Schlaganfall im Krankenhaus. Herausgerissen aus der Inszenierung der "Möwe" von Tschechow, inszeniert er weiter, vom Krankenzimmer aus. Nicht nur das Stück, sondern auch sich selbst. Die Nachtschwester Ute-Marie, seine Frau Dr. Gerda und er sind die Personen, die er so handeln lässt, dass ein Roman draus wird.
Es ist ein Roman, der ohne Erzähler auskommt. Die Figuren handeln durch Rede und Gegenrede, miteinander und gegeneinander redend handeln sie. Sie stehen auf dem Spiel, darum müssen sie sprechen. "Die Inszenierung" ist der Roman der direkten Rede, aber nicht nur das. Obwohl er von nichts als Liebe handelt, ist er eine Seltenheit, wenn nicht sogar Sensation: Dr. Gerda, die Ehefrau, und Ute-Marie, die Nachtschwester, sind bei aller Lebensverschiedenheit gleich gut, gleich bedeutend, gleich zurechnungsfähig und auch gleich schön. Das gibt dem Uralt-Thema eine überraschende, ja faszinierende Aktualität.
Nicht erst seit seinem flammenden Roman "Ein liebender" Mann kreist Martin Walser um Themen wie Leidenschaft, Abhängigkeit und Wahn. "Die Inszenierung" ist ein zwischen Ironie und Tragik oszillierendes Kammerspiel über das Kunstwerk der Verheimlichung, die Ehe, und das seriöseste und zugleich lächerlichste Leiden überhaupt: die Liebe.
Rezension

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"Kaum einer vermag die Verwerfungen und Abgründe in den menschlichen Verhältnissen besser auszuloten als Martin Walser." (Volker Hage, Der Spiegel)

"Ob Liebe und Ehe, Alter und Glauben, deutsche Befindlichkeiten und deutsche Sorgen - kein anderer deutscher Schriftsteller versetzt uns seit einem halben Jahrhundert so zuverlässig in Wallung wie Martin Walser." (Felicitas von Lovenberg in 'Literatur im Foyer')
Autorenportrait
Martin Walser, geb. 1927 in Wasserburg/Bodensee, lebt heute in Nu dorf/Bodensee. 1957 erhielt er den Hermann-Hesse-Preis, 1962 den Gerhart-Hauptmann-Preis und 1965 den Schiller-Gedächtnis-Förderpreis. 1981 wurde Martin Walser mit dem Georg-Büchner-Preis, 1996 mit dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg und 1998, dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels und dem Corine - Internationaler Buchpreis; Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten 2008 ausgezeichnet.





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