Editorial Edition Büchergilde
Colección Weltlese, Número 0
Fecha de edición septiembre 2012 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783864060137
509 páginas
Libro
encuadernado en tapa dura
Die späten 30er Jahre in der Sowjetunion, zur Zeit der Gro en Säuberung . Ein junger Mann erschie t Oberst Tulajew, der mitverantwortlich ist für Massendeportationen und politische Verfolgungen. Stalins Zentralkomitee nutzt den Mord, um weitere unliebsame Funktionäre, Parteimitglieder und Genossen loszuwerden. Es entsteht ein System aus Angst und gegenseitiger Bespitzelung in dem einer nach dem anderen abgeholt wird und verschwindet. Jedes Kapitel funktioniert wie ein Krimi, bei dem der Ausgang zunehmend klarer wird, der Weg als psychologisches Auf und Ab jedoch überraschend bleibt. Selten ist eine Diktatur intensiver und glaubwürdiger beschrieben worden.
Zusatztext
--------------------------------------------------------------------------------
Die späten Drei igerjahre in der Sowjetunion: Josef Stalin und seine Gefolgsmänner verüben mit der Verfolgung, Verhaftung und Exekution kommunistischer Genossen, die als mutma liche Gegner der stalinistischen Herrschaft eingestuft werden, eines der grö ten Verbrechen des 20. Jahrhunderts. Die Schreckenszeit dauert vom Herbst 1936 bis Ende 1938 und wird später als der Gro e Terror oder die Gro e Säuberung grausame Geschichte schreiben. Hier setzt Victor Serges Roman an und erzählt von Menschen, die diesem Zirkel der Willkür und Gewalt ausgeliefert waren. Der junge Kostja aus Moskau gelangt in den Besitz eines Colts. Zufällig trifft er nachts auf Oberst Tulajew, Mitglied des Zentralkomitees und mitverantwortlich für Massendeportationen und politische Säuberungen . Getrieben von dem Wunsch nach Gerechtigkeit fällt ein Schuss, Tulajew stirbt noch an Ort und Stelle. Kostja läuft davon und entkommt, erleichtert und mit gutem Gewissen.
Víctor Lvóvich Kibálchich (Bruselas, 1890-México DF, 1947), conocido como Víctor Serge, fue un anarquista, revolucionario, fecundo escritor y activo participante del proceso revolucionario ruso a partir de su llegada a Petrogrado, en febrero de 1919, trabajando en el recién fundado Comintern como periodista, editor y traductor. Crítico abierto del estalinismo, fue obligado a abandonar la Unión Soviética huyendo de la represión y, como tantos otros revolucionarios, falleció en el exilio mexicano.<br><br><br>
|