Es ist eine seltsame Insel, auf die es Jeanne und Thomas nach dem Untergang ihres Schiffes verschlagen hat. Dort leben nicht nur Menschen, sondern auch Wörter. Da die Kinder beim Schiffbruch die Sprache verloren haben, sind sie auf der Insel natürlich genau richtig. Doch es gibt dort auch den finsteren Gouverneur Nekrol, der Wörter nicht ausstehen kann. Vor dem müssen die Kinder sich hüten. Zum Glück haben sie Helfer, die schlauer sind als der Finsterling.
Érik Orsenna, geb. 1947, veröffentlichte eine Reihe von Romanen. Für "La vie comme Lausanne" erhielt er 1978 den Prix Roger Nimier, sein gro es Opus "L'Exposition coloniale" wurde 1988 mit dem Prix Concourt ausgezeichnet. Seit 1998 ist Orsenna Mitglied der Academie Francaise in der Nachfolge von Jacques Yves Cousteau.
Wolf Erlbruch, geboren 1948, ist Professor für Illustration an der Bergischen Universität Wuppertal. Neben zahlreichen Auszeichnungen erhielt er für sein Gesamtwerk den Gutenbergpreis der Stadt Leipzig, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises und 2006 den Hans Christian Andersen Preis.
|