Editorial Anaconda
Fecha de edición enero 2012 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783866477964
158 páginas
Libro
encuadernado en tapa dura
Sie sei seine erste Umwertung aller Werte« gewesen, sagte Friedrich Nietzsche später über seine umstrittene Abhandlung Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik«, die 1872 erstmals erschienen war und die er vier Jahre darauf um einen scharfzüngigen Versuch einer Selbstkritik« ergänzte. Im Mittelpunkt der fulminanten ästhetisch-philosophischen Betrachtungen zur griechischen Antike steht das Gegensatzpaar des Apollinischen« und Dionysischen«, des maßhaltend schönen Scheins und der rauschhaften Entgrenzung. Nach Nietzsche kann erst in der Verbindung der beiden Pole wahre Kunst entstehen - ein Gedanke, der das moderne Kunstverständnis bis heute prägt.
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Friedrich Nietzsche (1844-1900) stammte aus einer evangelischen Pfarrersfamilie, besuchte die renommierte Landesschule in Pforta bei Naumburg, studierte in Bonn und Leipzig und wurde mit 25 Jahren Professor der klassischen Philologie in Basel. Er war ein genialer Denker, Meister der Sprache und begabter Musiker und Komponist. Sein Leben war bestimmt von problematischen Beziehungen, etwa zu Richard Wagner oder Lou Andreas-Salomé, und endete in der bedrückenden Einsamkeit des Wahnsinns.
Friedrich Nietzsche (1844-1900), filólogo y filósofo, admirador en su juventud de Schopenhauer y de Wagner es, sin duda, uno de los pensadores que más han influido en la configuración de la mentalidad contemporánea. En obras como Así habló Zaratustra, Más allá del bien y del mal o La genealogía de la moral dirige una crítica a la cultura occidental que desenmascara la contradicción de los valores en los que se inspira con la vida, y plantea la recuperación del sentido trágico según el ejemplo de los griegos.
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