Dialoge zwischen Unsterblichen, Lebendigen und Toten

Dialoge zwischen Unsterblichen, Lebendigen und Toten

Enzensberger, Hans Magnus

Editorial Suhrkamp
Colección SV, Número 0
Fecha de edición enero 2005

Idioma alemán

EAN 9783518416280
Libro


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P.V.P.  24,80 €

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Resumen del libro

Der berühmte Philosoph Zhuangzi streitet sich mit einem Mann, der seit 500 Jahren tot ist. Diderot empfängt einen aufdringlichen Reporter aus dem 20. Jahrhundert zum Interview. Ein gealterter Anarchist erklärt einem enttäuschten Jünger, woran die Revolution gescheitert ist. Weimarer Zeitgenossen Goethes fallen in einer Fernseh-Talkshow über den Olympier her und merken nicht, wie sie sich dabei blamieren. Der gezielte Anachronismus dient Enzensberger als Falle, in die er den Zeitgeist zu locken sucht.
Enzensberger greift mit diesen Dialogen die Form der antiken Götter- und Totengespräche wieder auf und bringt damit ein menschliches Organ auf die Bühne zurück, das im Regietheater der Gegenwart in Vergessenheit geraten ist: das Gehirn. Spielend nehmen es die Tragikomödien der Intelligenz mit denen der Körper auf. Wer am Ende recht hat, ist keineswegs ausgemacht. Es wird bis zur letzten Runde gekämpft, zum Beispiel in einem malaiischen Militärcamp, wo ein betrügerischer Banker mit einem gestrandeten Exterroristen hadert. Ihr Streit kulminiert in einem musikalischen Duett, bei dem sich zeigt, da der Jargon des Brokers und die Parolen des Extremismus ebenso schrill wie nahtlos ineinander übergehen.
Hans Magnus Enzensberger, geboren 1929 in Kaufbeuren, lebt heute in München. Seit einiger Zeit schreibt der Autor auch Kinder- und Jugendbücher. Sein Buch "Der Zahlenteufel" wurde mit dem 'Luchs' ausgezeichnet. 1963 erhielt Hans Magnus Enzensberger den Georg-Büchner-Preis.

Biografía del autor

Hans Magnus Enzensberger (1929-2022) fue uno de los principales intelectuales alemanes de posguerra. Su nombre se ha comparado a menudo con el de figuras como Günter Grass, Martin Walser y Heinrich Böll. Cultivó la poesía (El hundimiento del Titanic), el ensayo (El perdedor radical, Mediocridad y delirio), la biografía (El corto verano de la anarquía), el teatro e incluso obras para el público infantil (El diablo de los números), además de ejercer como editor y traductor. Siempre mostró un gran interés por la lengua y la cultura española e hispanoamericana y en 2002 fue galardonado con el Premio Príncipe de Asturias de Comunicación y Humanidades.





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