Der totale Rausch

Drogen im Dritten Reich

Der totale Rausch

Ohler, Norman

Editorial Kiepenheuer & Witsch
Fecha de edición septiembre 2015 · Edición nº 1

Idioma alemán

EAN 9783462047332
368 páginas
Libro encuadernado en tapa dura


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P.V.P.  23,60 €

Sin ejemplares (se puede encargar)

Resumen del libro

Über Drogen im Dritten Reich ist bislang wenig bekannt. Norman Ohler geht den Tätern von damals buchstäblich unter die Haut und schaut direkt in ihre Blutbahnen hinein. Arisch rein ging es darin nicht zu, sondern chemisch deutsch - und ziemlich toxisch. Wo die Ideologie für Fanatismus und "Endsieg" nicht mehr ausreichte, wurde hemmungslos nachgeholfen, während man offiziell eine strikte Politik der "Rauschgiftbekämpfung" betrieb.
Als Deutschland 1940 Frankreich überfiel, standen die Soldaten der Wehrmacht unter 35 Millionen Dosierungen Pervitin. Das Präparat - dessen Wirkstoff das heutige Crystal Meth bestimmt - war damals in jeder Apotheke erhältlich, machte den Blitzkrieg erst möglich und wurde zur Volksdroge im NS-Staat. Auch der vermeintliche Abstinenzler Hitler griff gerne zur pharmakologischen Stimulanz: Als er im Winter 1944 seine letzte Offensive befehligte, war er längst süchtig nach Eukodal, einem Opioid stärker als Heroin. Schier pausenlos erhielt er von seinem Leibarzt Theo Morell verschiedenste Dopingmittel, dubiose Hormonpräparate und auch harte Drogen gespritzt. Nur so konnte der Diktator seinen Wahn bis zum Schluss aufrechterhalten. Ohler hat bislang gesperrte Materialien ausgewertet, mit Zeitzeugen, Militärhistorikern und Medizinern gesprochen. Entstanden ist ein erschütterndes, faktengenaues Buch. "Der totale Rausch" wurde von dem bedeutenden Historiker Hans Mommsen begleitet, der das Nachwort beisteuert. Sein Fazit: "Dieses Buch ändert das Gesamtbild."

Biografía del autor

Norman Ohler se licenció en periodismo en la Universidad de Hamburgo y cursó estudios en ciencias culturales y filosofía. Es autor de novelas, ha sido corresponsal en Ramallah, Palestina, y ha escrito guiones cinematográficos. Ha recibido numerosos premios y becas. El gran delirio (Crítica, 2016) fue su primera obra de no ficción, y para escribirla estuvo cinco años investigando en archivos alemanes y estadounidenses.





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