Der Sommer ohne Männer

Resumen del libro

Verspielt, komisch, erotisch die neuen Seiten einer gro en Schriftstellerin


Zusatztext

Die New Yorker Dichterin Mia und der Neurowissenschaftler Boris haben eine Ehekrise. Boris möchte eine "Pause". Mia stellt fest, dass die Pause viel vollere Brüste hat als sie und überdies Boris Laborassistentin ist.
Nach einer klinischen Depression braucht sie eine Pause, fährt allein in ihre Geburtsstadt in Minnesota und verbringt den Sommer in der Nähe ihrer Mutter, die, mit neunzig noch recht aktiv, im Heim lebt.
Ansonsten brütet sie über den untreuen Boris und die Männer im Allgemeinen. Mit Wut im Bauch und dem Herzen auf der Zunge notiert sie zum Thema Liebe, Ehe und Sex, was ihr einfällt. (Und das ist, neben Gedichten und einem erotischen Tagebuch, eine Menge!)
Die Kur schlägt an, und siehe da, langsam entdeckt sie sich und das Leben neu. Was für ein Genuss, was für eine Befreiung! Selbst Boris merkt das in der Ferne und schickt zerknirschte Mails.
Siri Hustvedts Roman ist ein hinrei endes, blitzgescheites Buch über das Leben von Frauen heute. Von der Geburt über den Sexus bis hin zum Tod, die scharfzüngige Mia nimmt kein Blatt vor den Mund. So erfrischend, so komisch kann Beziehungsanalyse sein und das ganz ohne Männer!


Leseprobe

"Eine Weile nachdem er das Wort Pause ausgesprochen hatte, drehte ich durch und landete im Krankenhaus. Die Pause war eine Französin. Natürlich war sie jung, und ich vermute, dass Boris schon lange scharf auf seine Kollegin gewesen war, bevor er sich auf ihre signifikanten Bereiche stürzte ..."


Rezension

"Die intellektuelle Demut und die Wissbegier sind Siri Hustvedts Schwestern." (Die Zeit)


Autorenportrait

Siri Hustvedt geb. am 19.02.1955 in Northfield, Minnesota, als älteste von vier Töchtern eines norwegisch-amerikanischen Professors für Skandinavistik und einer norwegischen Einwanderin. Nach dem Besuch des St. Olaf College in Northfield, das sie 1977 mit B.A. in Geschichte abschloss, arbeitete sie zunächst als Kellnerin. 1978 ging sie zum Studium nach New York. 1979 erwarb sie an der Columbia University den M.A. in Anglistik. 1986 wurde sie mit einer Arbeit über Charles Dickens ('Figures of Dust. A Reading of 'Our mutual friend'") zum PhD promoviert. Im Februar 1981 lernte sie den Schriftsteller Paul Auster kennen, den sie 1983 heiratete und mit dem sie einen Stiefsohn und eine Tochter hat. Heute arbeitet Siri Hustvedt als Schriftstellerin, Essayistin und Übersetzerin aus dem Norwegischen.

Biografía del autor

Nació en Minnesota en 1955. Licenciada en Filología Inglesa por la Universidad de Columbia, es una aclamada autora de novelas y ensayos: Leer para ti (1982); Los ojos vendados (1992; Seix Barral, 2018), Premio de la Crítica Internacional en el Festival de Cine de Berlín por su adaptación cinematográfica; El hechizo de Lily Dahl (1996); En lontananza (1998); Todo cuanto amé (2003; Seix Barral, 2018), Premio de Libreros del Québec y Premio Femina Étranger, finalista del Premio Llibreter y del Waterstones Literary Fiction Award; Una súplica para Eros (2005); Los misterios del rectángulo (2005); Elegía para un americano (2008; Seix Barral, 2019); La mujer temblorosa o la historia de mis nervios (2009; Seix Barral, 2020); Ocho viajes con Simbad: palabra e imagen (2011); El verano sin hombres (2011; Seix Barral, 2020), finalista del Premio Femina Étranger; Vivir, pensar, mirar (2012); El mundo deslumbrante (2014; Seix Barral, 2024), Premio al mejor libro de ficción de Los Angeles Times, finalista del Dublin Literary Award y seleccionada para el Premio Booker, La mujer que mira a los hombres que miran a las mujeres (Seix Barral, 2017), Recuerdos del futuro (Seix Barral, 2019), Los espejismos de la certeza (Seix Barral, 2021) y Madres, padres y demás (Seix Barral, 2022). Ha recibido el Premio Princesa de Asturias de las Letras en 2019 y el Gabarron International Award de pensamiento y humanidades en 2012. En 2014 fue nombrada doctora honoris causa por la Universidad de Oslo y en 2023 por la Universidad Menéndez Pelayo de Santander. Doctora y conferenciante sobre temas de psiquiatría en la Facultad de Medicina Weill Cornell de Nueva York, colabora regularmente en The New York Times y Psychology Today.