Editorial Kunstmann
Fecha de edición febrero 2014 · Edición nº 1
Idioma alemán
Traducción de Alvermann, Andrea
EAN 9783888979286
144 páginas
Libro
encuadernado en tapa dura
In Kim Thúys berührendem Exilroman verbindet sich der Duft der Gewürze mit der Sehnsucht nach einem Leben, das die Möglichkeit der Liebe einschließt.
Zusatztext
In den Wirren des vietnamesischen Bürgerkriegs wird ein junges Mädchen weitergereicht; erst bei der dritten "Mutter", einer Lehrerin, findet Mãn ein Zuhause. Doch dann entscheidet sich auch die neue Mutter, sie in die Ferne zu schicken: in eine arrangierte Ehe mit einem älteren Mann, der nach Kanada ausgewandert ist. Zuerst nimmt die junge Frau die neue Heimat nur durch die Luke der kleinen Suppenküche wahr, die dem ungleichen Paar den Lebensunterhalt sichert. Doch dann besinnt sie sich auf ein Vermächtnis, das ihr die Mutter mitgegeben hat: die Kunst des Kochens, die Sprache der Gewürze, die zugleich die der Sehnsucht ist und in der jedes Kraut, jede Zutat eine besondere Bedeutung hat, eine Geschichte erzählt. Bald werden sie und ihre Kunst entdeckt und mit dem Erfolg entdeckt sie sich selbst, findet eine neue Sprache, in der auch Wünsche und Sehnsüchte zu Wort kommen dürfen. Bis sie schließlich einem anderen "Fremden" begegnet und eine so überraschende wie unbedingte Liebe ihr die Möglichkeit eines neuen Lebens aufzeigt. In Kim Thúys berührendem Exilroman verbindet sich der Duft der Gewürze mit der Sehnsucht nach einem Leben, das die Möglichkeit der Liebe einschließt.
Kim Thúy est née en 1968 à Saigon en pleine guerre du Vietnam. À l'âge de dix ans, elle fait partie des centaines de milliers de boat people fuyant le régime communiste. Installée à Montréal, elle exerce différents métiers couturière, interprète, avocate ou encore restauratrice avant de se consacrer à l'écriture. En 2010,Ru devient un best-seller en France et au Québec. Traduit dans plus de vingt pays, il obtient le Prix du Gouverneur général et le Grand Prix RTL-Lire. <br>Avec M n (2013) et Vi (2016), Kim Thúy poursuit l'exploration de son identité double, liant avec force et légèreté le passé et le présent, la mémoire et l'intime.
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