Zum Friseur gehen? Welches Kind tut das schon gern! Der kleine Berthold jedenfalls würde sich nie freiwillig die Haare schneiden lassen. Bis ihn seine Mutter eine Tages mit zum "Friseur am Zoo" nimmt. Da staunt Berthold: Statt auf Stühlen sitzen die Kinder auf lebendigen Tieren, einem Pony, einem Esel, sogar auf einem kleinen Elefanten. Für Berthold ist gerade das grunzende Schwein in der Ecke frei - und was passiert, als er sich darauf setzt, ist wirklich haarsträubend. Erich Kästner erzählt außerdem, wie Sherlock Holmes höchstpersönlich den kleinen Friedrich, der allzu gerne rumspioniert, von seiner Neugierde heilt, und von vielen anderen lustigen und ernsteren Begebenheiten. Die sechzehn ganz unterschiedlichen Geschichten und Gedichte in diesem Band sind allesamt geprägt von Kästners verständnisvollem Ton für Kinder, die von ihm immer ernst genommen werden. Zum Selberlesen und zum Vorlesen für kleine und große Kästner-Fans.
Autorenportrait
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Erich Kästner, geb. am 23.2.1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war Kästner Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kästner in München und war dort u.a. Feuilletonchef der 'Neuen Zeitung'. 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.
"Erich Kästner war ein wehmütiger Satiriker und ein augenzwinkernder Skeptiker. Er war Deutschlands hoffnungsvollster Pessimist und der deutschen Literatur positivster Negationsrat. War er ein Schulmeister? Aber ja doch, nur eben Deutschlands amüsantester und geistreichster. Er war ein Prediger, der stolz die Narrenkappe trug." (Marcel Reich-Ranicki)
Erich Kästner, geb. am 23.2.1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war Kästner Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kästner in München und war dort u.a. Feuilletonchef der 'Neuen Zeitung'. 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.
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