Das "Schwarzbuch des Kommunismus" hat den Blick auf das 20. Jahrhundert tiefgreifend verändert. Von den Autoren minutiös recherchiert, zieht es die grausige Bilanz des Kommunismus, der prägenden Idee unserer Zeit. Mehr als 80 Millionen Tote, so rechnen die Autoren vor, hat die Vision der klassenlosen Gesellschaft gekostet - mehr als der Nationalsozialismus zu verantworten hat. Das Buch hat eine beispiellose Kontroverse ausgelöst, denn es belä t es nicht bei einer Generalinventur des roten Terrors, es benennt auch Mitwisser und intellektuelle Mittäter im Westen.
Zusatztext
"Das Schwarzbuch des Kommunismus" löste bei seinem Erscheinen in Frankreich heftige Diskussionen aus und stand wochenlang auf Platz 1 der Bestsellerlisten. Es zieht eine grausige Bilanz des Kommunismus, der prägenden Idee unserer Zeit. 80 Millionen Tote, so rechnen die Autoren vor, hat die Vision von der klassenlosen Gesellschaft gekostet, mehr als der Nationalsozialismus zu verantworten hat. Mit dieser These lösten die Autoren eine beispiellose Voraus-Debatte aus, die ihren Niederschlag in zahlreichen deutschen Zeitungen gefunden hat. "'Das Schwarzbuch des Kommunismus' ist nicht nur eine Chronik der Verbrechen, sondern auch eine Unglücksgeschichte jener 'willigen Helfer'im Westen, die sich 90 Jahre lang blind und taub machten", schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung. In einem speziellen Kapitel für die deutsche Ausgabe schreiben Joachim Gauck und Ehrhart Neubert über den Kommunismus in der DDR.
Rezension
"Das Schwarzbuch ist auch eine Unglücksgeschichte jener - willigen - Helfer im Westen, die sich 90 Jahre lang blind und taub machten." (FAZ)
Personenportrait
Stéphane Courtois ist Directeur de recherche (CNRS) am "Groupe d'Etude et d'Observation de la Democratie" der Universität Paris X in Nanterre.
Personenportrait
Nicolas Werth ist Dozent für Geschichte und forscht am französischen Institut für Zeitgeschichte CNRS (Centre national de la recherche scientifique) mit dem Schwerpunkt Geschichte der UdSSR. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Nancy Konvalinka es antropóloga, profesora e investigadora de la Universidad Nacional de Educación a Distancia (UNED)
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