Editorial Matthes & Seitz Berlin
Fecha de edición enero 2017 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783957572615
118 páginas
Libro
encuadernado en tapa dura
Morgens ein Café au lait, ein Croissant und dazu die aufgeschlagene Le Monde, abends angeregte Diskussionen über Gott und die Welt bei einem Pastis : Wenn der Eiffelturm das architektonische Aushängeschild der Seine-Metropole ist, dann stehen die Pariser Bistros für ihre Lebensart. In seiner persönlichen Annäherung an die Eckcafés seiner Heimatstadt ergründet der große Anthropologe Marc Augé den magischen Reiz der Bistros und beobachtet das bunte Treiben um den Tresen. Dabei lässt er seine eigenen Erlebnisse während der Studienzeit in den 50 er Jahren im Quartier Latin Revue passieren, wo er Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre traf, beschreibt den Wandel der Beziehungen der Gäste parallel zum Wandel der Stadt und erzählt mit liebevollem, aber immer ungetrübten Blick von seinem jahrelangen Stammbistro mit dem Wirt François, der Aushilfe Julie und den täglichen Besuchern, die mit dem Bistro älter werden. Eine leichtfüßige Untersuchung und gleichzeitig eine ganz und gar unsentimentale Liebeserklärung - nicht nur an die Bistros, sondern an eine ganze Lebensart.
Marc Augé, geboren 1935, ist Hauptvertreter einer "Ethnologie des Nahen". Er lehrte Anthropologie an der Pariser École des Hautes Ètudes en Sciences Sociales, deren Präsident er viele Jahre war.
Felix Kurz, 59, ist freier Journalist und war über 18 Jahre Redakteur beim Nachrichtenmagazin Der SPIEGEL. Er ist Gründungsmitglied der tageszeitung und Spezialist für investigativen Journalismus, berichtete über Bundes- und Europapolitik. Er ist ebenso Mitautor verschiedener Bücher.
x{0026}lt;b Marc Augéx{0026}lt;/b (Francia, 1935 x{0026} x02212; 2023) fue profesor de antropología y etnología de lx{0026} x02019;École des hautes études en sciences sociales y director de investigación del CNRSS. Teórico de los no lugares , ha sido uno de los pensadores más influyentes de la contemporaneidad. Editorial Gedisa ha publicado la mayor parte de sus obras, entre las que destacan x{0026}lt;i Travesía por los jardines de Luxemburgox{0026}lt;/i (2022), x{0026}lt;i Las formas del olvidox{0026}lt;/i (2019), x{0026}lt;i Los no lugaresx{0026}lt;/i (2017), x{0026}lt;i El tiempo en ruinasx{0026}lt;/i (2013), x{0026}lt;i La comunidad ilusoriax{0026}lt;/i (2012), x{0026}lt;i El oficio de antropólogox{0026}lt;/i (2007), x{0026}lt;i ¿Por qué vivimos? x{0026}lt;/i (2004) y x{0026}lt;i Ficciones de fin de siglox{0026}lt;/i (2001).
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