Das Fest des Ziegenbocks

Das Fest des Ziegenbocks

Vargas Llosa, Mario

Editorial Suhrkamp
Fecha de edición diciembre 2010

Idioma alemán

EAN 9783518399279
538 páginas
Libro encuadernado en tapa blanda


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P.V.P.  16,50 €

Sin ejemplares (se puede encargar)

Resumen del libro

Im eisigen Zentrum von Mario Vargas Llosas jüngstem Roman steht die nur allzu reale Gestalt des Generals Leónidas Trujillo, genannt "Der Ziegenbock". Doch der Blick des Schriftstellers dringt unter die historische Haut, macht uns zu Zeitgenossen, zu Mitwissern: Er zeigt die Verführung der Macht ebenso wie die seelischen Verkrüppelungen, die ein korruptes Gewaltregime bei Opfern und Tätern anrichtet. Allen gibt der Erzähler seine eindringliche Stimme. Und er schürzt den dramatischen Knoten so gekonnt, da die Psychographie der Macht und ihrer Verheerungen wie ein Thriller zu lesen ist.


Zusatztext Seitenanfang

Als Urania Cabral nach langen New Yorker Exiljahren nach Santo Domingo zurückkehrt, auf die Insel, die sie nie wieder betreten wollte, findet sie ihren Vater stumm und im Rollstuhl vor. Der einstige Senatspräsident und Günstling des Diktators blickt sie auf ihre schweren Vorwürfe nur starr an, und Urania bleibt allein mit ihren Erinnerungen an die Zeit der Willkür - und an ein ungeheuerliches Geschehen. Mit ihr kehren wir zurück ins Jahr 1961, als die dominikanische Hauptstadt noch Ciudad Trujillo hei t. Dort herrscht ein Mann, der nie schwitzt, mit absoluter Macht über drei Millionen Untertanen, nackte Gewalt ausübend, wo sie ihm nutzt, Charme und intellektuelle Überlegenheit ausspielend, wo er die Gebildeten und die Oberschicht ins Kalkül zieht. Uranias Vater ist da nur eine Schachfigur im perfiden Spiel des Diktators. Während der "Gro e Wohltäter", der fast das ganze Land in seinen persönlichen Besitz gebracht hat, Militär, Kirche, amerikanische Botschaft im Schach zu hal ten vermeint, sind seine Attentäter längst unterwegs - ohne ihrerseits zu ahnen, dass in ihrem Rücken ein machiavellistischer Machtwechsel im Gange ist. Im eisigen Zentrum von Vargas Llosas Roman steht die nur allzu reale Gestalt des General L. Trujillo, genannt "Der Ziegenbock". Doch der Blick des Schriftstellers dringt unter die historische Haut, macht uns zu Zeitgenossen, zu Mitwissern. Den Verschwörern mit ihrer brennenden Begierde, ihren Demütiger zu beseitigen, den intelligenten Politschranzen und den Opfern gibt der Erzähler seine eindringliche Stimme. Und er schürzt den dramatischen Knoten so gekonnt, dass diese Psychographie der Macht und ihrer Verheerungen wie ein Thriller zu lesen ist.


Autorenportrait

Mario Vargas Llosa wurde am 28. März 1936 in Arequipa (Peru) geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Bolivien, Piura (Nordperu) und Lima. Im Alter von 18 Jahren heiratete er Julia Urquidi, mit der er neun Jahre zusammenlebte. Diese Beziehung verarbeitete er später in seinem Roman Tante Julia und der Kunstschreiber . Bereits während seines Studiums der Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid (Promotion über Gabriel García Márquez) schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen. 1963 erschien sein erster Roman La ciudad y los perros (dt. Die Stadt und die Hunde ), der auf eigenen Erfahrungen in der Kadettenanstalt Leoncio Prado in Lima beruht. Der Roman wurde in Spanien mehrfach ausgezeichnet und in über 20 Sprachen übersetzt. Vargas Llosa war als Gastprofessor in Washington, Puerto Rico, London, New York und Cambridge tätig. 1989 bewarb er sich als Kandidat der oppositionellen Frente Democrático für die peruanischen Präsidentschaftswahlen und unterlag 1990 im zweiten Wahlgang. Daraufhin zog er sich aus der aktiven Politik zurück. Mario Vargas Llosa ist Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten und hielt Gastprofessuren unter anderem in Harvard (1992), Princeton (1993) und


Personenportrait

Elke Wehr, 1946 in Bautzen geboren, studierte Französisch und Italienisch in Paris und Heidelberg und ist literarische Übersetzerin Spanisch schreibender Autoren wie Manuel Rivas, Javier Marias oder des Nobelpreisträgers Octavio Paz. 2006 erhielt sie den Paul-Celan-Preis für ihr Gesamtwerk.

Biografía del autor

x{0026}lt;P x{0026}lt;B Mario Vargas Llosa x{0026}lt;/B Premio Nobel de Literatura 2010, nació en Arequipa, Perú, en 1936. Aunque había estrenado un drama en Piura y publicado un libro de relatos, x{0026}lt;I Los jefes, x{0026}lt;/I Premio Leopoldo Alas, su carrera literaria cobró notoriedad con x{0026}lt;I La ciudad y los perros, x{0026}lt;/I Premio Biblioteca Breve (1962) y Premio de la Crítica (1963). En 1965 apareció su segunda novela, x{0026}lt;I La casa verde, x{0026}lt;/I Premio de la Crítica y Premio Rómulo Gallegos. Ha publicado piezas teatrales x{0026}lt;I -La señorita de Tacna, Kathie y el hipopótamo, La Chunga, El loco de los balcones, Ojos bonitos, cuadros feos, Las mil noches y una nochex{0026}lt;/I y x{0026}lt;I Los cuentos de la peste-x{0026}lt;/I , estudios y ensayos x{0026}lt;I -García Márquez: Historia de un deicidio, Carta de batalla por Tirant lo Blanc, La orgía perpetua, La utopía arcaica, La verdad de las mentiras, La tentación de lo imposible, El viaje a la ficción, La civilización del espectáculo, La llamada de la tribu x{0026}lt;/I y x{0026}lt;I La mirada quieta (de Pérez Galdós)-x{0026}lt;/I , memorias -x{0026}lt;I El pez en el aguax{0026}lt;/I -, relatos -x{0026}lt;I Los cachorrosx{0026}lt;/I -, x{0026}lt;I Conversación en Princeton,x{0026}lt;/I con Rubén Gallo, x{0026}lt;I Medio siglo con Borges, Dos soledadesx{0026}lt;/I , x{0026}lt;I Obra periodística I. El fuego de la imaginaciónx{0026}lt;/I , x{0026}lt;I Un bárbaro en París: Textos sobre la cultura francesax{0026}lt;/I y, sobre todo, novelas: x{0026}lt;I Conversación en La Catedral, Pantaleón y las visitadoras, La tía Julia y el escribidor, La guerra del fin del mundo, Historia de Mayta, ¿Quién mató a Palomino Molero?, El hablador, Elogio de la madrastra, Lituma en los Andes, Los cuadernos de don Rigoberto, La Fiesta del Chivo, El Paraíso en la otra esquina, Travesuras de la niña mala, El sueño del celta, El héroe discreto, Cinco Esquinasx{0026}lt;/I y x{0026}lt;I Tiempos recios.x{0026}lt;/I Ha obtenido los más importantes galardones literarios, desde los ya mencionados hasta el Premio Cervantes, el Príncipe de Asturias, el PEN/Nabokov y el Grinzane Cavour.x{0026}lt;/P





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