Editorial Anaconda
Fecha de edición octubre 2010
Idioma alemán
Traducción de Breitkreutz, Meike
EAN 9783866471689
Libro
encuadernado en tapa dura
Wenn ich es wäre, der ewig jung bliebe, und das Bild altern könnte! Dafür - dafür - gäbe ich alles. Ja, nichts in der Welt wäre mir dafür zu viel. Ich gäbe meine Seele als Preis dahin."(Zitat aus dem Inhalt)
Lord Henry Wooton, dieser geistreich-zynische Dandy, ist es, der den zu Beginn der Handlung etwa zwanzigjährigen, unverdorbenen und faszinierend schönen Dorian Gray zum Hedonismus, zum rücksichtslosen Ausleben seiner Jugend verführt. Damit weckt er in ihm das Verlangen, ewig jung und schön zu bleiben, um alle Sinnenfreuden auskosten zu können. Der mit der Intensität eines Gebetes ausgesprochene Wunsch Dorian Grays, statt seiner möge das Bildnis, das Basil Hallward von ihm gemalt hat, altern - ein Wunsch, für dessen Erfüllung er seine Seele zu geben bereit ist -, wird ihm gewährt.
Rezension
"Übrigens ist Wildes Dorian Gray wirklich ein hinrei end gutes Buch, das mu ja bei Kultbüchern so wenig so sein wie bei den Werken von Nobelpreisträgern." (Die wunderbaren Falschmünzer)
Autorenportrait
Oscar Wilde, geb. 1854 in Dublin, studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Ma aller Dinge machte. 1884 heiratete er in London; zwei Söhne wurden geboren. In den folgenden Jahren entfremdete er sich zunehmend von seiner Frau und wurde sich wohl seiner homoerotischen Neigungen deutlicher bewusst. Gleichzeitig nahm sein Ruhm stetig zu; in rascher Folge entstanden Essays, sein einziger Roman 'Das Bildnis des Dorian Gray', die Märchen, Erzählungen und mehrere Theaterstücke. 1895 wurde er wegen seiner Liebesbeziehung zum jungen Lord Alfred Douglas in einen Prozess mit dessen Vater verwickelt, der ihm zum Verhängnis wurde: Wilde wurde zu Zwangsarbeit verurteilt und war nun gesellschaftlich, aber auch künstlerisch erledigt. 1897 aus seiner Einzelzelle entlassen, floh er nach Frankreich, unternahm noch einige Reisen und starb 1900 resigniert in Paris.
p Novelista, poeta y dramaturgo, Oscar Wilde (1854-1900) nació en Dublín y se formó en el ambiente universitario británico. Viajó mucho y se instaló en París, donde conoció a autores como Zola, Gide o Mallarmé. Fue un hombre excéntrico que se vio sometido a juicio, encarcelado y condenado a trabajos forzados por su homosexualidad. El decadentismo y el esteticismo, pero también su peripecia vital influyeron fuertemente en su creación literaria. i El fantasma de Canterville /i (1888), i La importancia de llamarse Ernesto /i (1895), i De Profundis /i (1905) y, cómo no, i El retrato de Dorian Gray /i (1890), fueron sus mejores obras.<br>
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