Enzensberger, Hans Magnus
Landat, Justine
Tripp Jan, P.
Editorial Suhrkamp
Fecha de edición febrero 2013 · Edición nº 1
Idioma alemán
EAN 9783518423462
136 páginas
Libro
Ein Text-und-Bildbuch haben der Dichter Hans Magnus Enzensberger, der Bildkünstler Jan Peter Tripp und die Gestalterin Justine Landat "aus einer anderen Gegend" mitgebracht, und unterhaltsamer, abwechslungsreicher könnte das, was hier zu lesen und zu sehen ist, kaum sein: Von Augenglas, Medusa, Laubfröschen und Sporen ist in Enzensbergers Versen die Rede, aber auch vom schrägen Blick auf Nachbarn, Villenbewohner und Gäste. Wer mag, erfährt aus dem Blauen eine "Erleuchtung in der Besenkammer" oder vertieft sich in ein "Dämonisches Enzephalogramm". Abstraktes kommt nicht zu kurz: Ob philosophisches Rätsel, Lehrsatz oder Sentenz Vertrautes wird rhetorisch unterminiert, und so manche Kaverne eines hohlen Gedankens findet sich nachher von innen beleuchtet.
Jan Peter Tripps Bilder dazu, welche die Gedichte umspielen, überfliegen oder durchdringen, sind keineswegs Illustrationen zu poetischen Texten. Unabhängig von diesen sind sie entstanden, eigenwillig verhält sich ihr figurativ-magischer Realismus zu den sprachlich-vieldeutigen Versen. Und doch erscheinen sie hier wie füreinander geschaffen. Dass dies so ist, verdankt sich dem kombinatorischen Sinn der Gestalterin Justine Landat: Sie hat gelesen, angeschaut, gegenübergestellt und erwogen und zu guter Letzt die Teile in ein schönes Ganzes verzaubert.
Autorenportrait
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Hans Magnus Enzensberger, geb. 1929 in Kaufbeuren, lebt in München. 1963 erhielt Hans Magnus Enzensberger den Georg-Büchner-Preis.
Hans Magnus Enzensberger (1929-2022) fue uno de los principales intelectuales alemanes de posguerra. Su nombre se ha comparado a menudo con el de figuras como Günter Grass, Martin Walser y Heinrich Böll. Cultivó la poesía (El hundimiento del Titanic), el ensayo (El perdedor radical, Mediocridad y delirio), la biografía (El corto verano de la anarquía), el teatro e incluso obras para el público infantil (El diablo de los números), además de ejercer como editor y traductor. Siempre mostró un gran interés por la lengua y la cultura española e hispanoamericana y en 2002 fue galardonado con el Premio Príncipe de Asturias de Comunicación y Humanidades.
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